Der Autor Joh. R. M. Christl hat seine Romane meistens vor dem Hintergrund historischer Ereignisse geschrieben. Er hat sich anlässlich der vielfältigen Recherchen immer mit der Biografie interessanter und weltbekannter Persönlichkeiten befasst. Als er durch Zufall in den Geschichtsbüchern den Namen Teofania entdeckte und die Lebensgeschichte der drei damit verbundenen Frauen erfuhr, hat er sich entschlossen, das Leben der Teofania di Adamo, als bedeutendere der drei Giftmischerinnen, in einen Roman zu kleiden.Interessant ist dabei festzustellen, dass die Frage nach den Motiven der Verbrecherin ausführlich ausgebreitet wird. Waren es primitive Absichten der Mordlust? Waren es einfach Motive der Raffgier und der Gewinnerzielung oder war tatsächlich auch ein Gedanke der Nächstenhilfe enthalten. Die Beweggründe werden in diesem Roman, der sich im Übrigen bei den wesentlichen Daten genau an die geschichtlichen Faken hält, so dargestellt, dass sich der geneigte Leser selbst ein Urteil bilden kann.
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