Das Löbauer Wasser war nach der Teilung der Oberlausitz im Jahre 1268 die Grenze zwischen der Terra Görlicensis und der Terra Budissinensis. Seither prägte sich für den westlichen Teil des Markgrafentums die Bezeichnung Land Bautzen ein, der Bezeichnungen für die gesamte Landschaft zwischen dem Pulsnitzfluß im Westen und der Queis im Osten. Aus dieser Trennung bleibt die Einteilung in die Kreise Görlitz und Budisin über die Jahrhunderte, in denen die Oberlausitz eine eigene Verfassung hatte, bestehen. Zum heutigen Landkreis Bautzen gehören aber auch Landschaften, die früher bei der Mark Meißen waren. Die Gegend zwischen Göda und Bischofswerda, bis hin nach Großharthau und Seeligstadt vor den Toren Dresdens, war einst bischöflich meißnerischer Besitz.
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