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"Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat das Schöne nicht gesehen."Lissabon ist eine Stadt für alle Sinne. Eine Stadt, die als Schnittstelle zwischen Europa und den einstmals neu entdeckten Überseegebieten maritimen Charakter trägt und Geschichte atmet. Eine Stadt, die schmale Gassen und pompöse Plätze vereint, morbiden Charme und moderne Architektur. Dieses Buch zeigt eindrücklich: Wer sich als Besucher auf diese Stadt und ihre Menschen einlässt, wird sich der Faszination Lisboa nicht entziehen können. Björn Göttlicher und Dr. Andreas Drouve zeigen, dass die Stadt zwischen den sieben Hügeln und…mehr

Produktbeschreibung
"Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat das Schöne nicht gesehen."Lissabon ist eine Stadt für alle Sinne. Eine Stadt, die als Schnittstelle zwischen Europa und den einstmals neu entdeckten Überseegebieten maritimen Charakter trägt und Geschichte atmet. Eine Stadt, die schmale Gassen und pompöse Plätze vereint, morbiden Charme und moderne Architektur. Dieses Buch zeigt eindrücklich: Wer sich als Besucher auf diese Stadt und ihre Menschen einlässt, wird sich der Faszination Lisboa nicht entziehen können. Björn Göttlicher und Dr. Andreas Drouve zeigen, dass die Stadt zwischen den sieben Hügeln und dem Rio Tejo ständig ihr Gesicht wechselt - und doch auf einzigartige Weise sich selbst treu bleibt.
Autorenporträt
Björn Göttlicher ist gebürtiger Bamberger und studierte Fotodesign an der Fachhochschule Dortmund. Gegenwärtig lebt und arbeitet er als Architekturfotograf und Bildjournalist in Katalonien.

Dr. phil. Andreas Drouve, M.A., Jg. 1964, verfasst Reisebücher und Bildbandtexte. Er studierte in Bonn, Granada, Pamplona und Marburg Völkerkunde, Germanistik sowie Spanische Sprache und Kultur.

Dr. phil. Andreas Drouve, M.A., Jg. 1964, verfasst Reisebücher und Bildbandtexte. Er studierte in Bonn, Granada, Pamplona und Marburg Völkerkunde, Germanistik sowie Spanische Sprache und Kultur.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.02.2008

Pessoa und Camões

"Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat das Schöne nicht gesehen", heißt es in diesem Buch. Das ist Programm. Mit plakativen Farbfotografien, mit einem übersichtlichen Stadtplan und den gängigen Informationen über die Lage, die Geschichte, die Künste, die Stadtviertel wird die Lust auf Lissabon geweckt. Das ist kein geringes Verdienst. Und doch bleibt das Buch eine Enttäuschung, weil nur das Bekannte geboten wird. Weder Bilder noch Text vermitteln ein neues Lissabon: eine Stadt nach Diktatur und Befreiung, eine von Frauen "wiedererfundene Stadt", wie sie Sabine Scoll in ihrem Buch vorgestellt hat, oder eine Stadt nach Weltausstellung und Fußball-Europameisterschaft. Von all dem kann keine Rede sein. Aus dem Prachtband wird ein Reiseführer im Großformat. Der Autor hat diesen Mangel wohl empfunden, ihn aber mit fadenscheinigen Mitteln zu beheben versucht. "Fado singen - so kräfteraubend wie Sex": Das mag sich modern anhören, hat aber mit dem Fado nichts zu tun. Ebenso falsch ist die Kapitelüberschrift: "Portugal ist Lissabon - der Rest ist Landschaft". Die Herausgeber hätten es besser wissen müssen, haben sie doch schon einen Band über Portugal veröffentlicht. Begreiflich, dass man Fernando Pessoa den bekanntesten Dichter Lissabons, den Pol der schönen Künste, den Dichter mit Langzeitzündung nennt. Fernando Pessoa ist ein großer Dichter, aber das rechtfertigt nicht, ihm zwei volle Seiten Text und eine ganze Bildseite zu widmen, wenn man für den großen Luis Vaz de Camões gerade einmal zwei Zeilen übrig hat.

A.W.

"Lissabon" von Björn Göttlicher (Fotos) und Andreas Drouve (Text). terra magica im Reich Verlag, Luzern 2007. 142 Seiten, zahlreiche Farbfotografien. Gebunden, 29,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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