Die Frage der möglichen asymmetrischen Aufmerksamkeit, die die franquistische Wirtschaftspolitik den verschiedenen spanischen Regionen schenkte, ist umstritten und gab Anlass zu zahlreichen Spekulationen. Hier soll ein methodischer Versuch unternommen werden, diese Fragen aus einer akademischen Perspektive quantitativ zu analysieren. Die Beweise scheinen die Existenz eines Zentralisierungsmotivs, das die Erreichbarkeit Madrids begünstigte, nicht zu bestätigen. Darüber hinaus waren nicht-wirtschaftliche Kriterien nicht mit der Ideologie verbunden und dienten dazu, soziale Konflikte in den Arbeitsbeziehungen zu vermeiden. Unter Berücksichtigung verschiedener Erwägungen neigte die franquistische Regierung dazu, öffentliche Investitionen auf die relativ wohlhabenden Regionen zu verteilen, die wahrscheinlich als sicherer angesehen wurden.
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