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  • Broschiertes Buch

Produktdetails
  • Verlag: Assoziation A
  • Seitenzahl: 180
  • Erscheinungstermin: 17. Oktober 2011
  • Deutsch
  • Abmessung: 210mm
  • Gewicht: 252g
  • ISBN-13: 9783862414024
  • ISBN-10: 3862414027
  • Artikelnr.: 32768921
Autorenporträt
Raúl Zibechi, Redaktionsleiter für Internationale Politik der uruguayischen Wochenzeitschrift Brecha, regelmäßiger Mitarbeiter der mexikanischen Zeitung La Jornada sowie verschiedener anderer lateinamerikanischer und europäischer Medien. Er ist Autor zahlreicher Bücher über die neuen sozialen Bewegungen in Lateinamerika. Im Juli 2003 wurde er für seine Chroniken über die Volksrevolte 20002001 in Argentinien mit dem Premio José Martí ausgezeichnet. John Holloway, geb. 1947 in Dublin, ist Politikwissenschaftler und lehrt seit 1993 an der BUAP in Puebla/Mexiko. Seine Arbeiten zeigen den starken Einfluss der zapatistischen Bewegung in Mexiko. In Deutschland wurde er bekannt durch sein Buch Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Raul Zibechis Buch über die Slums an den Rändern der Megacities in Lateinamerika findet Rezensent Florian Schmid sehr erhellend. Ein Vorzug des Werks ist für ihn die Nähe zu den Verhältnissen vor Ort, die eine weniger ideologische Betrachtung mit sich bringe. Aufschlussreich findet er Zibechis Blick auf die Entstehung neuer politischer und sozialer Strukturen, die Bedeutung von Besetzungen und autonomen Selbstorganisationen sowie die unterschiedlichen Bewegungen von unten. Dem Autor gelingt es seines Erachtens überzeugend, das breite Spektrum verschiedener Bewegungen und ihre historische Entwicklung seit Mitte des 20. Jahrhunderts zu analysieren. So entsteht für Schmid ein umfassendes Panorama hierzulande bisher kaum reflektierter politischer Bewegungen.

© Perlentaucher Medien GmbH