Dieses Buch zielt darauf ab, den Inhalt der vom Portal G1 veröffentlichten Nachrichten in den Tagen nach dem Anschlag in Manchester, der im Mai 2017 während des Konzerts von Ariana Grande stattfand, zu analysieren. Dabei stützt es sich auf Jaques Wainbergs Perspektive auf die Beziehung zwischen Medien und Terror sowie auf die Konzeptualisierungen von Chris Anderson und Henry Jenkins über die Veränderungen, die das Internet für die Beziehung zwischen Individuen und Informationen mit sich bringt. Ziel der Analyse ist es, mögliche Veränderungen im Umgang der Mainstream-Medien mit den Anschlägen und deren Einfluss auf die Kategorisierung von Muslimen aufzuzeigen.