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Terroristische Akte gab es in den letzten 200 Jahren in zahlreichen Ländern, von Deutschland und Russland über Irland und Zypern bis in die USA. Gemeinsam ist ihnen, so zeigen die Autorinnen und Autoren des Bandes, dass sie die tradierten Geschlechterrollen infrage stellen. Terroristen werden meist entmännlicht/verweiblicht und Terroristinnen entweiblicht/vermännlicht. Dabei werden Terroristen im eigenen Lager zu Helden und Märtyrern stilisiert, während die Terroristin für beide Seiten das bürgerliche Geschlechtermodell ins Wanken bringt.

Produktbeschreibung
Terroristische Akte gab es in den letzten 200 Jahren in zahlreichen Ländern, von Deutschland und Russland über Irland und Zypern bis in die USA. Gemeinsam ist ihnen, so zeigen die Autorinnen und Autoren des Bandes, dass sie die tradierten Geschlechterrollen infrage stellen. Terroristen werden meist entmännlicht/verweiblicht und Terroristinnen entweiblicht/vermännlicht. Dabei werden Terroristen im eigenen Lager zu Helden und Märtyrern stilisiert, während die Terroristin für beide Seiten das bürgerliche Geschlechtermodell ins Wanken bringt.
Autorenporträt
Prof. apl. Dr. Sylvia Schraut, Universität Mannheim, vertritt zurzeit die Professur für Deutsche und Europäische Geschichte an der Universität der Bundeswehr, München. Christine Hikel, M.A., ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin.