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Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung
Ist Sicherheit gegen Terrorismus möglich, ohne Recht und Freiheit der liberal verfassten westlichen Demokratien zu gefährden? Diese Frage, die seit den Anschlägen des 11. September 2001 von andauernder Aktualität ist, stellte sich in Westeuropa bereits in den 1970er und 1980er Jahren, als Staaten wie Italien, Frankreich, Großbritannien und die Bundesrepublik Deutschland von sozialrevolutionären, separatistischen und propalästinensischen Terroristen herausgefordert wurden. Die zeithistorische Forschung hat sich erst in jüngster Zeit dem…mehr

Produktbeschreibung
Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung

Ist Sicherheit gegen Terrorismus möglich, ohne Recht und Freiheit der liberal verfassten westlichen Demokratien zu gefährden? Diese Frage, die seit den Anschlägen des 11. September 2001 von andauernder Aktualität ist, stellte sich in Westeuropa bereits in den 1970er und 1980er Jahren, als Staaten wie Italien, Frankreich, Großbritannien und die Bundesrepublik Deutschland von sozialrevolutionären, separatistischen und propalästinensischen Terroristen herausgefordert wurden. Die zeithistorische Forschung hat sich erst in jüngster Zeit dem staatlichen Handeln gegen den "alten" Terrorismus und seinen sozio-kulturellen Implikationen zugewandt. Dabei lag der Schwerpunkt bisher auf einzelnen nationalstaatlichen Beispielen. Dieser Sammelband geht den notwendigen nächsten Schritt. In ihm werden die jeweiligen Konfrontationsgeschichten zwischen Demokratie und Terrorismus miteinander verglichen sowie staatliche Anti-Terrorismus-Politiken in ihren internationalen Beziehungen und Verknüpfungen untersucht.

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Autorenporträt
Johannes Hürter, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.