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Nikola Tesla, Erfinder zwischen Genie und Wahnsinn, mit serbischen Wurzeln im heutigen Kroatien geboren, schillernde Figur im Gesellschaftsleben New Yorks um 1900, war schon zu Lebzeiten legendär. Einer seiner Bewunderer ist der junge Anton aus Zadar, der nach politischen Umtrieben gegen den österreichischen Kaiser von der Schule fliegt und mit zehn Dollar in der Tasche nach Amerika auswandert. Dort fasst er schnell Fuß, lernt Englisch, arbeitet als Dolmetscher im anatomischen Museum eines deutschen Arztes am Broadway und studiert schließlich Medizin. Er trifft den alten, vereinsamten, wunderlich gewordenen Tesla, sein Idol, und wird ihm in langen Gesprächen über dessen Leben und Gott und die Welt zum Freund. Doch dann erreicht Anton eine Nachricht aus Europa: Er soll zurückkehren, um sich um seine alten Eltern zu kümmern. Also macht er sich wieder auf, mit Frau und Kindern, in die Armut verwahrloster Dörfer im Hinterland Dalmatiens kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Zum Abschied vertraut ihm Tesla die Pläne zu einer »Friedenswaffe« an, und er bittet ihn, nach einem verschollenen Porträt zu suchen, das erst 2006 wieder auftauchen wird.
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Nikola Tesla, Erfinder zwischen Genie und Wahnsinn, mit serbischen Wurzeln im heutigen Kroatien geboren, schillernde Figur im Gesellschaftsleben New Yorks um 1900, war schon zu Lebzeiten legendär. Einer seiner Bewunderer ist der junge Anton aus Zadar, der nach politischen Umtrieben gegen den österreichischen Kaiser von der Schule fliegt und mit zehn Dollar in der Tasche nach Amerika auswandert. Dort fasst er schnell Fuß, lernt Englisch, arbeitet als Dolmetscher im anatomischen Museum eines deutschen Arztes am Broadway und studiert schließlich Medizin. Er trifft den alten, vereinsamten, wunderlich gewordenen Tesla, sein Idol, und wird ihm in langen Gesprächen über dessen Leben und Gott und die Welt zum Freund. Doch dann erreicht Anton eine Nachricht aus Europa: Er soll zurückkehren, um sich um seine alten Eltern zu kümmern. Also macht er sich wieder auf, mit Frau und Kindern, in die Armut verwahrloster Dörfer im Hinterland Dalmatiens kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Zum Abschied vertraut ihm Tesla die Pläne zu einer »Friedenswaffe« an, und er bittet ihn, nach einem verschollenen Porträt zu suchen, das erst 2006 wieder auftauchen wird.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Ist der Erfinder Nicola Tesla vergleichsweise unbekannt geblieben, weil er Kroate war? Dieser Frage widmet sich Rezensentin Doris Akrap in ihrer Besprechung des Buchs Alida Bremers, in dessen Zentrum freilich gar nicht Tesla selbst steht, sondern eine andere historische Figur: Ante Matijaca, erfahren wir, wanderte zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die USA ein und wurde ein angesehener Arzt. Entlang dieser Figur führt uns Bremer laut Akrap durch die Geschichte des letzten Jahrhunderts, wobei Tesla selbst, als ein Bekannter Matijacas, ebenfalls eine Rolle spielt. Das Buch handelt der Rezensentin zufolge von kroatischer Mentalität und insbesondere von jenem Durchsetzungsvermögen, das ihrer Meinung nach auch in der Gegenwart oft noch unterschätzt wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Sätze, die ohne Umweg in Nase, Auge, Ohr und Fingerkuppen gehen." Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau
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"Sätze, die ohne Umweg in Nase, Auge, Ohr und Fingerkuppen gehen." Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau
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"Sätze, die ohne Umweg in Nase, Auge, Ohr und Fingerkuppen gehen." Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau
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"Sätze, die ohne Umweg in Nase, Auge, Ohr und Fingerkuppen gehen." Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau
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