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2 Kundenbewertungen

Ein kaputter Toaster, eine uralte Kamera, eine defekte Autobatterie: Wie konnte Nick ahnen, dass es sich bei dem Schrott auf seinem Dachboden um bahnbrechende Erfindungen Nikola Teslas handelt? Leider sind die Gegenstände nicht nur genial, sondern auch gefährlich. Denn der Geheimbund der Accelerati will sie für sich - um jeden Preis! Teslas Vermächtnis ist der Auftakt zu einer neuen, rasanten Trilogie für Jungen und Mädchen ab 11 Jahren. Unglaubliche Erfindungen des Genies Nikola Tesla spielen eine entscheidende Rolle in dieser temporeichen Abenteuergeschichte, die alle Eigenschaften eines…mehr

Produktbeschreibung
Ein kaputter Toaster, eine uralte Kamera, eine defekte Autobatterie: Wie konnte Nick ahnen, dass es sich bei dem Schrott auf seinem Dachboden um bahnbrechende Erfindungen Nikola Teslas handelt? Leider sind die Gegenstände nicht nur genial, sondern auch gefährlich. Denn der Geheimbund der Accelerati will sie für sich - um jeden Preis!
Teslas Vermächtnis ist der Auftakt zu einer neuen, rasanten Trilogie für Jungen und Mädchen ab 11 Jahren. Unglaubliche Erfindungen des Genies Nikola Tesla spielen eine entscheidende Rolle in dieser temporeichen Abenteuergeschichte, die alle Eigenschaften eines Lieblingsbuches aufweist: Spannung, Humor, sympathische Protagonisten und gefährliche Verschwörungen.
Autorenporträt
Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, USA, schrieb seine ersten Geschichten bereits zu Schulzeiten. Er studierte in Kaliforniern Psychologie und Theaterwissenschaften, mittlerweile widmet er sich ganz dem Schreiben von Jugendbüchern und Drehbüchern für Fernsehserien und Spielfilme.

Eric Elfman ist Drehbuchschreiber für Film und Fernsehen, veröffentlichte aber auch schon einige Kinder- und Jugendbücher. Wenn er nicht gerade selbst an einem Manuskript sitzt, bringt er als Autorencoach auch anderen das Schreiben bei. Sein besonderes Interesse gilt übernatürlichen Erscheinungen und verrückten Rekordversuchen. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Los Angeles.

Eric Elfman ist Drehbuchschreiber für Film und Fernsehen, veröffentlichte aber auch schon einige Kinder- und Jugendbücher. Wenn er nicht gerade selbst an einem Manuskript sitzt, bringt er als Autorencoach auch anderen das Schreiben bei. Sein besonderes Interesse gilt übernatürlichen Erscheinungen und verrückten Rekordversuchen. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Los Angeles.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Nicht ganz glücklich wird Stefan Grund mit diesem Kinderbuch über den serbisch-amerikanischen Pionier der Elektrotechnik Nikola Tesla. Daran, dass der Wissenschaftler popkulturell heroisiert wird, hat Grund nichts auszusetzen. Die von den Autoren erzählte Geschichte des 14-jährigen Nick, der auf einem Dachboden die Technik Teslas entdeckt (ein Tonband, das Gedanken liest, eine Batterie, die Leben schafft) und sich dadurch allerhand Schwierigkeiten einhandelt, scheint ihm allerdings etwas zu verworren. Am Ende hält er eine Menge loser Erzählfäden in der Hand und weiß vor lauter Action im Text nicht, was wahre Erzählkunst alles aus so einer Geschichte hätte zaubern können. Eine Menge mehr als im Buch steht, vermutet der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.09.2015

Der Geheimbund der Accelerati
Ein Abenteuer auf den Spuren des genialen, verrückten Physikers Nikola Tesla
Wenn ein Vierzehnjähriger auf dem Dachboden eines alten Hauses auf Geräte stößt, die unerklärliche Eigenschaften besitzen, dann geschieht das normalerweise in einem Fantasy-Roman. Oder aber: Nikola Tesla ist im Spiel. Bei dem Namen denkt man heute an Elektroautos, Physiker kennen außerdem die physikalische Maßeinheit Tesla. Tatsächlich war Tesla vor etwa 100 Jahren ein genialer amerikanischer Physiker, ein Konkurrent des berühmten Erfinders Thomas Alva Edison. Tesla erwarb sich vor allem einen Ruf als verrücktes Genie. Deshalb greifen Autoren und Regisseure (wie etwa die der US-TV-Serie Warehouse 13) gern auf ihn zurück, wenn sie nicht im Fantasy-Genre landen wollen, obwohl sie Unerklärliches einführen. Neal Shusterman und Eric Elfman lassen in dem Jugendbuch Teslas unvorstellbar geniales und verblüffend katastrophales Vermächtnis dank Tesla eine Menge verrückte Dinge geschehen, ohne dass Zauberstäbe geschwungen und Flüche gemurmelt werden. Es sind hier etwa ein defekter Toaster, eine verrostete Autobatterie und eine verstaubte Kamera, auf die der junge Protagonist Nick stößt. Alltägliche Gegenstände also, die aber alles andere als alltägliche Eigenschaften haben. Man stelle sich etwa ein Tonbandgerät vor, das aufnimmt, was man sagt, aber abspielt, was man wirklich denkt!
  Shusterman und Elfman setzen zum Glück nicht nur auf den Slapstick, der dadurch möglich wird, sondern nutzen die irre Technik auch, um die Probleme der Jugendlichen mit sich und anderen relativ sensibel auszuloten. Da ist etwa Nicks neue Bekannte Caitlin, die als Kunstprojekt Alltagsgegenstände mit dem Hammer zertrümmert. Sie stellt mithilfe von Teslas Tonbandgerät fest, dass sie das auch tut, weil sie wütend ist und nicht weiß worauf – was sie gleich noch wütender macht. So ist sie halt, die Pubertät. Caitlin gehört zu den Kindern, die Nick an seiner neuen Schule kennenlernt. Sein Vater ist mit ihm und seinem jüngeren Bruder von Kalifornien nach Colorado gezogen, nachdem bei einem Feuer die Mutter gestorben ist. Nick selbst fällt so die Rolle des nachdenklichen Helden mit tragischer Geschichte zu. Seine neuen Freunde Mitch und Vince haben auch schwierige Familienverhältnisse. Mitchs Vater sitzt im Gefängnis und Vince kultiviert sein Außenseitertum als prinzipielle Ablehnung von allem – und natürlich durch schwarze Kleidung.
  Kaum haben Nick und seine Freunde begriffen, was es mit den Gegenständen vom Dachboden seines neuen Heims auf sich hat, müssen sie feststellen, dass sich noch jemand dafür interessiert: kein Geringerer als der Geheimbund der Accelerati, gegründet von Thomas Edison höchstpersönlich, mit dem Ziel, weltweit die Kontrolle über sämtliche Energie zu übernehmen. Auf der Suche nach den Geräten Teslas sind sie bereit, über Leichen zu gehen – auch über die von Nicks Freunden. Es gelingt Shusterman und Elfman ausgezeichnet, die entsprechend dramatischen Entwicklungen in die sonst vor allem witzige Geschichte einzufügen. Ob sich die Menschheit angesichts eines bevorstehenden Weltuntergangs tatsächlich so verhalten würde, wie die Autoren es darstellen? Nun, wer weiß schon, wie man reagiert, wenn man nur noch 24 Stunden zu leben hat. Man darf sich auf zwei weitere Bücher freuen. (ab 12 Jahre)
MARKUS SCHULTE VON DRACH
Neal Shusterman, Eric Elfman: Teslas unvorstellbar geniales und verblüffend katastrophales Vermächtnis. Aus dem Englischen von Ulrich Thiele. Loewe 2015. 352 Seiten, 12,99 Euro.
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