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Erscheint vorauss. 10. April 2025
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Viele dieser Erzählungen hat Aline Valangin in Comologno im Onsernonetal geschrieben, um sie ihren Gästen, zu denen etwa Ignazio Silone oder Kurt Tucholsky gehörten, vorzulesen und Abwechslung in die langen Abende im abgelegenen Bergdorf zu bringen.Die Erzählungen spielen in einem engen Tessiner Bergtal. Aline Valangin ist eine genaue Beobachterin des Dorfes. Ihre Geschichten erzählen von Schlaumeiern und Revoluzzerinnen, insbesondere von den Frauen im Dorf, die die Härten des Lebens am direktesten zu spüren bekommen und ertragen müssen.Valangin sucht in den Erzählungen nicht das idyllische,…mehr

Produktbeschreibung
Viele dieser Erzählungen hat Aline Valangin in Comologno im Onsernonetal geschrieben, um sie ihren Gästen, zu denen etwa Ignazio Silone oder Kurt Tucholsky gehörten, vorzulesen und Abwechslung in die langen Abende im abgelegenen Bergdorf zu bringen.Die Erzählungen spielen in einem engen Tessiner Bergtal. Aline Valangin ist eine genaue Beobachterin des Dorfes. Ihre Geschichten erzählen von Schlaumeiern und Revoluzzerinnen, insbesondere von den Frauen im Dorf, die die Härten des Lebens am direktesten zu spüren bekommen und ertragen müssen.Valangin sucht in den Erzählungen nicht das idyllische, verklärte Tessin, sondern die urtümlichen, wilden Leidenschaften, ihre Figuren sind wahr, intensiv und lebendig und legen das unvergleichliche menschliche Gespür der Autorin offen.
Autorenporträt
Aline Valangin (1889-1986), aufgewachsen in Bern, Ausbildung zur Pianistin. Verheiratet mit dem Anwalt Wladimir Rosenbaum und in zweiter Ehe mit dem Pianisten Wladimir Vogel. Im Zürich der Dreissigerjahre führte sie in ihrem Haus einen Salon der künstlerischen Avantgarde, der zum Zufluchtsort für Emigranten wie Ignazio Silone oder Kurt Tucholsky wurde. Tätigkeit als Psychoanalytikerin, Publizistin und Schriftstellerin. Ab 1936 lebte sie im Tessin in Comologno im Onsernonetal und in Ascona.
Rezensionen
«Valangin schaut direkt hin, schaut das Dorf an, die Menschen, wie sie funktionieren, das ist fast ein soziologischer Blick.» Nicola Steiner