Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,7, Rheinische Fachhochschule Köln, Veranstaltung: Diagnostik und Testentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Konstrukt des "Perfektionismus", folglich dem übersteigerten Streben nach Vollkommenheit (Perfektion)."Alles oder nichts", "Das Bessere ist der Feind des Guten" oder auch "Ohne Fleiß kein Preis" - beliebte Sprichwörter wie diese machen schnell deutlich, dass das Streben nach Perfektion in unser Gesellschaft allgegenwärtig ist.In der Tages- und Wochenpresse stößt man regelmäßig auf Tipps wie man das perfekte Leben lebt, den perfekten Job erlangt, die Arbeit perfekt erledigt, perfekt aussieht, perfekt die Kinder erzieht, perfekt mit Geld umgeht oder auch wie man sich perfekt ernährt und kleidet.Doch ist dieses ständige Streben nach Vollkommenheit noch gesund? Wohl kaum. Der Preis für absolute Vollkommenheit scheint sehr hoch, eine Überforderung ist nahezu vorprogrammiert.Aufgrund des zuvor erläuterten Sachverhaltes befasst sich diese Arbeit daher mit einer empirischen Erhebung sowie deren Auswertung um festzustellen, inwieweit die teilnehmenden Probanden Anzeichen von Perfektionismus aufweisen. Weiterhin soll untersucht werden, ob sich Unterschiede in der Ausprägung des Perfektionismus zwischen Männern und Frauen, dem Alter und dem Schulabschluss bemerkbar machen.Diese empirische Arbeit befasst sich im konkreten mit dem Konstrukt "Perfektionismus". Im Rahmen dieser Arbeit soll zu diesem Konstrukt ein Test entwickelt werden und dieser in Hinsicht der Ausprägung an einer Stichprobe getestet werden.
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