Unverzichtbar für die aktuellen Diskussionen zu #metoo, Gender und toxischer Männlichkeit - der Mythos Testosteron neu beleuchtet
Testosteron macht männlich. Testosteron ist schuld an sexuellen Übergriffen und Gewaltexzessen im Krieg. Testosteron macht durchsetzungsfähig im Beruf. Die Mythen, die sich um das vermeintliche männliche Geschlechtshormon ranken, sind weitverbreitet, verzerren die Realität - und sie sind gefährlich. Rebecca Jordan-Young und Katrina Karkazis räumen auf mit den Halbwahrheiten rund ums Testosteron. Sie zeigen, wie sie sich auf unser Denken und Handeln auswirken und wie sie überwunden geglaubte Auswüchse von Sexismus, Rassismus und Klassismus nähren. Als Gesellschaft müssen wir diese Mythen endlich hinter uns lassen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Testosteron macht männlich. Testosteron ist schuld an sexuellen Übergriffen und Gewaltexzessen im Krieg. Testosteron macht durchsetzungsfähig im Beruf. Die Mythen, die sich um das vermeintliche männliche Geschlechtshormon ranken, sind weitverbreitet, verzerren die Realität - und sie sind gefährlich. Rebecca Jordan-Young und Katrina Karkazis räumen auf mit den Halbwahrheiten rund ums Testosteron. Sie zeigen, wie sie sich auf unser Denken und Handeln auswirken und wie sie überwunden geglaubte Auswüchse von Sexismus, Rassismus und Klassismus nähren. Als Gesellschaft müssen wir diese Mythen endlich hinter uns lassen.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Sonja Zekri empfiehlt das Buch von Rebecca Jordan-Youngs und Katrina Karkazis als vielseitigen Einblick in das Wesen des Testosteron. Von eugenischen Experimenten berichten die Autorinnen laut Zekri, von Polizeigewalt, Börsenbullen und "T-Folklore". Der Zweck des Ganzen ist für Zekri klar als politisch erkennbar. Statt eines erschöpfenden Forschungsberichts bietet der Band eine "Analyse des Wechselspiels von Forschung und Gesellschaft" in den USA, erklärt Zekri. Mit all den Anglizismen und Nebenschauplätzen keine leichte Lektüre, findet sie, aber eine lohnende.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Wirklich lohnenswert ... Jordan-Young und Karkazis nehmen einen auf einen skeptischen Erfahrungsweg mit, der den Blick auf die Wissensproduktion nachhaltig verändern wird." Phillip Kampert, SWR2, 05.02.21
"Dingend zu empfehlen" Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung, 27.01.21
"Eine zentrale Analyse, nicht nur in Bezug auf die Genderdebatte, sondern auch als Kritik an populärwissenschaftlicher, methodischer unsauberer Forschung, die sich medial schnell verbreitet." Elisabeth Stachura, Spektrum der Wissenschaft Gehirn & Geist, April 2021
"Detailversessen, gründlich, cool ... Ein Buch, das uns durch die aktuellen Hormon-Debatten peitscht ... Eine Kritik an der schleichenden Biologisierung der Gesellschaft." Claudia Friedrich, WDR3, 27.10.20
"Lesenswert" Beate Meierfrankenfeld, Bayern2, 03.01.21
"Dingend zu empfehlen" Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung, 27.01.21
"Eine zentrale Analyse, nicht nur in Bezug auf die Genderdebatte, sondern auch als Kritik an populärwissenschaftlicher, methodischer unsauberer Forschung, die sich medial schnell verbreitet." Elisabeth Stachura, Spektrum der Wissenschaft Gehirn & Geist, April 2021
"Detailversessen, gründlich, cool ... Ein Buch, das uns durch die aktuellen Hormon-Debatten peitscht ... Eine Kritik an der schleichenden Biologisierung der Gesellschaft." Claudia Friedrich, WDR3, 27.10.20
"Lesenswert" Beate Meierfrankenfeld, Bayern2, 03.01.21