Messadie malt ein farbenprächtiges Panorama der Kulturen und Religionen der Welt. In den Mythen und Legenden wie in der Geschichts- und Religionsforschung sucht er nach den Inkarnationen des Bösen, von den Urvölkern bis zu den heutigen Weltreligionen. Anhand der weltgeschichtlichen Fakten und mit feiner Ironie belegt Messadie seine These: dass der Teufel als Gegenspieler Gottes eine blasphemische Erfindung zur Begründung und Absicherung von Macht und Herrschaft war und ist, von der Lehre Zoroasters über die Inquisition bis heute.