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Michail Bulgakows Satiren auf den sowjetischen Alltag der Nachrevolutionszeit - die Wohnverhältnisse, die Bürokratie, Korruption und »Neue ökonomische Politik« - sind mit funkelnder Ironie geschrieben: »Teufeleien«, in denen dämonischen Verfremdungen die phantastische Absurdität der Wirklichkeit zum Vorschein kommt. Die Aktualität dieser kleinen Prosa ist ungebrochen, die Entdeckung von Parallelen zur postsowjetischen Gegenwart unvermeidlich.

Produktbeschreibung
Michail Bulgakows Satiren auf den sowjetischen Alltag der Nachrevolutionszeit - die Wohnverhältnisse, die Bürokratie, Korruption und »Neue ökonomische Politik« - sind mit funkelnder Ironie geschrieben: »Teufeleien«, in denen dämonischen Verfremdungen die phantastische Absurdität der Wirklichkeit zum Vorschein kommt. Die Aktualität dieser kleinen Prosa ist ungebrochen, die Entdeckung von Parallelen zur postsowjetischen Gegenwart unvermeidlich.
Autorenporträt
Der russische Romancier Michail Bulgakow (1891-1940) sehnte sich nach Ruhe und führte ein atemloses Leben: Dreimal war er verheiratet; er studierte Medizin, schlug sich als Übersetzer und Theaterregisseur durch. Er war morphiumsüchtig; seine Werke wurden zensiert, er widersetzte sich Stalin, der ihm die Ausreise verwehrte. Als er mit 49 Jahren starb, hatte er die letzten zwölf Jahre an seinem Lebenswerk Meister und Margarita geschrieben.