14. Juli 2008, kurz vor Mitternacht: Karl Unterkircher, Walter Nones und Simon Kehrer steigen bei gutem Wetter in die Rakhiotwand des 8125 Meter hohen Nanga Parbat ein. Ihr Ziel: die erste Direktbegehung der wegen Eisschlags, gewaltiger Lawinen und extremer Wetterstürze gefürchteten Nordwand. 16 Stunden später kommt es zur Katastrophe: Unterkircher verschwindet in einer von Neuschnee verdeckten 15 Meter tiefen Gletscherspalte. An seinem Rucksack befestigt ist das einzige Seil der Mannschaft ... Der Beginn eines Dramas am "Menschenfresser" Nanga Parbat, über das die Medien weltweit in Echtzeit berichten.