Das Buch zeigt die sich dynamisch entwickelnde Textlinguistik aus dem Blickwinkel des polonistischen und des germanistischen Forschungskreises. Die AutorInnen untersuchen die unterschiedlichen Facetten der Disziplin. Sie gehen unter anderem der Frage nach, wie religiöse Lieder und Biographien aus textorientierter Perspektive analysiert werden können. Wie sich die Frage des Rezipienten als Instanz gestaltet, wird ebenfalls in den Fokus gerückt. Der aktuelle politische mediale Pressediskurs über die sprachliche Profilierung des Selbstbildes der Deutschen zu Beginn der Flüchtlingskrise oder über den Brexit und seine Folgen, ist ebenso Teil der Untersuchung. Die Ergebnisse beider Forschungskreise werden durch neueste theoretische Erkenntnisse und Analysemethoden untermauert.