Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,3, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie untersucht Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Instant-Messaging-Diensten (IM-Diensten) auf Smartphones und resultierenden Auswirkungen auf deren Nutzer bezogen auf die Konstrukte Distress, Konzentration und mentale Unruhe. Es wurde vermutet, dass Smartphone-Nutzer gestresster, unkonzentrierter und mental unruhiger sind als Nicht-Smartphone-Nutzer. Des Weiteren wurde angenommen, dass die Intensität der Smartphone- und IM-Nutzung sich auf die drei Konstrukte insofern auswirkt, dass eine verstärkte Smartphone- und IM-Nutzung mit stärker empfundenem Distress, einer geringeren Konzentration und einer stärkeren mentalen Unruhe einhergeht. Die Hypothese, dass Smartphone- und IM-Nutzer sich bezogen auf die gemessene mentale Unruhe signifikant voneinander unterscheiden, hat sich vorläufig bewährt. Außerdem hat die Intensität der IM-Nutzung einen Einfluss auf den gemessenen Distress und die mentale Unruhe der Smartphone-Nutzer. Angaben zur Kausalität der Zusammenhänge können nicht gemacht werden. Zukünftige Untersuchungen sollten klären, welche Variablen Ursache sind und welche eine Wirkung darstellen. Es darf davon ausgegangen werden, dass Persönlichkeitseigenschaften einen großen Einfluss auf die drei untersuchten Konstrukte Distress, Konzentration und mentale Unruhe haben. Der Einfluss von Persönlichkeitseigenschaften sollte daher in weiterführenden Untersuchungen eine zentrale Rolle spielen.
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