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Mittelalterliche Literatur im kulturellen Kontext. Der Band zielt auf eine Standortbestimmung der Mediävistik zwischen Texttheorie und Kulturanthropologie. Dabei werden die verschiedenen Versuche einer mediävistischen Anknüpfung an neuere Text- und Kulturtheorien in ihren Auswirkungen auf Fragen von Textkonstitution, literarischer Funktionsgeschichte, von Epochenbestimmung und Werkverständnis ausgelotet.

Produktbeschreibung
Mittelalterliche Literatur im kulturellen Kontext. Der Band zielt auf eine Standortbestimmung der Mediävistik zwischen Texttheorie und Kulturanthropologie. Dabei werden die verschiedenen Versuche einer mediävistischen Anknüpfung an neuere Text- und Kulturtheorien in ihren Auswirkungen auf Fragen von Textkonstitution, literarischer Funktionsgeschichte, von Epochenbestimmung und Werkverständnis ausgelotet.
Autorenporträt
Ursula Peters war Professorin für Ältere deutsche Literatur an der Universität zu Köln.
Rezensionen
"Die hier versammelten Beiträge wollten eine forschungsgeschichtliche Bilanz ziehen und auf der Basis von Fallstudien vor allem die Theoriediskussionen der letzten Jahre auf ihre Brauchbarkeit für eine mediävistische Literaturwissenschaft hinterfragen. Dies leisten alle Arbeiten auf eindrucksvolle Weise. Linguae Die Berichtsbände der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten 'Germanistischen Symposien' markieren zentrale Themenkomplexe der germanistischen Forschung. Sie dienen auch, wenn man an den vorausgehenden mediävistischen Band zu 'Aufführung' und 'Schrift' denkt, der Etablierung neuer Paradigmen, so daß diese Bände mit festen Erwartungen verbunden sind. Der jüngste mediävistische Band, der von Ursula Peters herausgegeben wurde, steigert diese Erwartungen beträchtlich ..." (Arbitrium)
Die hier versammelten Beiträge wollten eine forschungsgeschichtliche Bilanz ziehen und auf der Basis von Fallstudien vor allem die Theoriediskussionen der letzten Jahre auf ihre Brauchbarkeit für eine mediävistische Literaturwissenschaft hinterfragen. Dies leisten alle Arbeiten auf eindrucksvolle Weise. Linguae Die Berichtsbände der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten "Germanistischen Symposien" markieren zentrale Themenkomplexe der germanistischen Forschung. Sie dienen auch, wenn man an den vorausgehenden mediävistischen Band zu "Aufführung" und "Schrift" denkt, der Etablierung neuer Paradigmen, so daß diese Bände mit festen Erwartungen verbunden sind. Der jüngste mediävistische Band, der von Ursula Peters herausgegeben wurde, steigert diese Erwartungen beträchtlich... Arbitrium Die ohnehin schon reiche Vielfalt der Beiträge wird durch die beigegebenen Diskussionsberichte um bemerkenswerte Perspektiven erweitert. Insgesamt ist hier ein Band vorgelegt worden, der einerseits die Vielstimmigkeit der gegenwärtigen Methodendiskussion dokumentiert, auch dort, wo er ältere Ansätze wieder einbezieht. Andererseits ist der Eindruck wohl nicht ganz von der Hand zu weisen, dass die germanistische Mediävistik ihr lange Zeit gültiges textphilologisches Zentrum zu verabschieden im Begriff ist. Das Mittelalter