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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Romantik lässt sich grob in zwei Phasen, die Frühromantik (1795-1805) und die Spätromantik (1805-1830), untergliedern. Zur Frühromantik zählen zum Beispiel Tieck, Schlegel, Novalis oder Brentano. Gegen 1805 klingt die Frühromantik dann aus und ein neues Zentrum bildet sich in Heidelberg. Hierzu gehören Arnim, Brentano und Eichendorff. Als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Romantik lässt sich grob in zwei Phasen, die Frühromantik (1795-1805) und die Spätromantik (1805-1830), untergliedern. Zur Frühromantik zählen zum Beispiel Tieck, Schlegel, Novalis oder Brentano. Gegen 1805 klingt die Frühromantik dann aus und ein neues Zentrum bildet sich in Heidelberg. Hierzu gehören Arnim, Brentano und Eichendorff. Als wichtigstes Kriterium in der romantischen Dichtung zählt die prägende Kraft der Religion, die zur Spätromantik hin immer mehr christlich-katholische Züge der Kirchenfrömmigkeit annimmt, wie zum Beispiel bei Eichendorff zu sehen ist. Das religiöse Denken in den Gedichten der Romantik unterscheidet sie auch gänzlich von der Klassik. Die Romantik zählt zu den Epochen der deutschen Literatur, in denen die Gattung "Lyrik" zu einer großen künstlerischen Entfaltung gelangt ist. Die Gedichte haben neben den Novellen und Märchen, eine anhaltende Resonanz gefunden. Es gehört zu den Besonderheiten der romantischen Dichtung, dass die Lyrik meist in die erzählerischen oder dramatischen Werke eingefügt ist. So finden sich die wichtigsten Gedichte Eichendorffs in seinem Roman "Ahnung und Gegenwart" und anderen Erzählungen, meist in der Funktion von gesungenen Liedern. Erst im Nachhinein werden die Gedichte dann aus dem Kontext gelöst und in eigenen Sammlungen herausgegeben.Eine große Anzahl romantischer Gedichte sind zweifelsfrei bis heute im Bewusstsein vieler Menschen lebendig geblieben. Dies hängt einerseits mit der Nähe der Gedichte zum volkstümlichen Charakter zusammen und andererseits mit der Tiefe, mit der sie die Gefühle ansprechen. "Das zerbrochene Ringlein" von Joseph Eichendorff ist bekannt als eines der schönsten und meistgesungenen Volkslieder. Es wird deshalb in dieser Arbeit zunächst etwas genauer auf das Volkslied in der Romantik eingegangen, um die später folgende Textanalyse des Gedichts verständlicher zu machen.