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Sprachökonomie wird viel Potenzial zugeschrieben: Sprachwandel herbeizuführen, für neue computerspezifische Varietäten verantwortlich zu sein und sogar den Gebrauch von Anglizismen zu fördern. In diesem Band werden nach einem theoretischen Blick auf Sprachökonomie in Morphologie, Lexik und Graphie sechs stark raumbegrenzte Kommunikationsformen empirisch untersucht: Newsticker, SMS-Mitteilungen, Kleinanzeigen, Fahrgastfernsehen, Alpenpanorama und Kassenbons. Im Zentrum steht dabei die Frage, auf welche Weise (Abkürzung, Kurzwort etc.) und mit welchem Erfolg (Reduktionsgrad) Produzenten ihre…mehr

Produktbeschreibung
Sprachökonomie wird viel Potenzial zugeschrieben: Sprachwandel herbeizuführen, für neue computerspezifische Varietäten verantwortlich zu sein und sogar den Gebrauch von Anglizismen zu fördern. In diesem Band werden nach einem theoretischen Blick auf Sprachökonomie in Morphologie, Lexik und Graphie sechs stark raumbegrenzte Kommunikationsformen empirisch untersucht: Newsticker, SMS-Mitteilungen, Kleinanzeigen, Fahrgastfernsehen, Alpenpanorama und Kassenbons. Im Zentrum steht dabei die Frage, auf welche Weise (Abkürzung, Kurzwort etc.) und mit welchem Erfolg (Reduktionsgrad) Produzenten ihre Texte komprimieren. Enthalten sind eine diachrone Perspektive (Kleinanzeigen) und ein statistischer Blick auf Anglizismen als reduktives Mittel.
Autorenporträt
Torsten Siever forscht und lehrt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz Universität Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Medienlinguistik, Werbesprache und Morphologie. Weitere Aspekte sind E-Learning und Onlinepublishing. Der Autor ist Mitbegründer und -betreiber des Portals mediensprache.net.