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Die traditionsreichen alten Geisteswissenschaften haben in den letzten Jahrzehnten einen Wandel vollzogen und sich auf ziemlich breiter Front zu Kulturwissenschaften umgebildet. Parallel dazu drängen einzelne Fächer, einzelne Philologien beispielsweise, zu einer kulturgeschichtlichen Erweiterung, indem sie nicht mehr nur den Höhenkamm ihrer jeweiligen Nationalliteratur zum Betrachtungsgegenstand nehmen, sondern ein ganzes kulturelles Feld beobachten. Dieser Entwicklung liegt eine weit zurückreichende Theoriebildung zugrunde, die diese Anthologie mit den zentralen Textausschnitten erschließt.

Produktbeschreibung
Die traditionsreichen alten Geisteswissenschaften haben in den letzten Jahrzehnten einen Wandel vollzogen und sich auf ziemlich breiter Front zu Kulturwissenschaften umgebildet. Parallel dazu drängen einzelne Fächer, einzelne Philologien beispielsweise, zu einer kulturgeschichtlichen Erweiterung, indem sie nicht mehr nur den Höhenkamm ihrer jeweiligen Nationalliteratur zum Betrachtungsgegenstand nehmen, sondern ein ganzes kulturelles Feld beobachten. Dieser Entwicklung liegt eine weit zurückreichende Theoriebildung zugrunde, die diese Anthologie mit den zentralen Textausschnitten erschließt.
Autorenporträt
PD Dr. Roland Borgards, geb. 1968, ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literaturgeschichte und für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Gießen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Biederer Titel, praktisches Format, befindet Jörg Später in seiner knappen Kritik angesichts des Reclambändchens mit "Texten zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft". Gerade für Studenten und Lehrende sei es nützlich, dass alle paar Jahre so eine Anthologie mit "Basistexten" zur Kulturtheorie erscheine, so der Rezensent positiv gestimmt. Roland Borgards hat seinen Ritt durch die Kulturtheorie diachron angelegt und mit systematischen Fragestellungen unterfüttert, wobei er sich besonders auf poetische und politische Aspekte konzentriert, erklärt Später. Er wirkt insgesamt ganz zufrieden, hätte sich aber, wie er durchblicken lässt, durchaus ein bisschen mehr "Unbehagen in der Kulturwissenschaft" vorstellen können.

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