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Denken in schultheoretischer Perspektive beschäftigt sich mit der Ausdifferenzierung jenes Sozialsystems, das in der Moderne infolge der Trennung von Schule und Leben entstanden ist. Werden historische Entwicklungen in schultheoretischer Sicht thematisiert, erlaubt dies, Schule und schultheoretisches Denken genetisch zu verstehen. Grundfragen einer jeden Schultheorie - nach Sinn und Zweck der Schule, nach ihrer Notwendigkeit für die Kinder und für die Gesellschaft, nach ihren kulturellen und politisch-ethischen Prämissen - lassen sich an den Beispielen früher schultheoretischer Entwürfe noch…mehr

Produktbeschreibung
Denken in schultheoretischer Perspektive beschäftigt sich mit der Ausdifferenzierung jenes Sozialsystems, das in der Moderne infolge der Trennung von Schule und Leben entstanden ist. Werden historische Entwicklungen in schultheoretischer Sicht thematisiert, erlaubt dies, Schule und schultheoretisches Denken genetisch zu verstehen. Grundfragen einer jeden Schultheorie - nach Sinn und Zweck der Schule, nach ihrer Notwendigkeit für die Kinder und für die Gesellschaft, nach ihren kulturellen und politisch-ethischen Prämissen - lassen sich an den Beispielen früher schultheoretischer Entwürfe noch immer vorzüglich studieren. Als pädagogische Perspektive einer Schultheorie wird hier eine Sichtweise vertreten, bei der die Schule als Ort der Erziehung und Bildung, als Stätte des Lebens und der pädagogischen Interaktion erscheint und die zugleich den Aspekt der Gestaltung der Institution und den bildungstheoretischen Gesichtspunkt in den Vordergrund stellt. Studierende der Lehrämter, Referendare, Lehrkräfte und Angehörige der Schuladministration kommen nicht daran vorbei, sich mit der Theorie der Schule auseinanderzusetzen. Gegenwärtig ist schultheoretisches Wissen auch deshalb unabdingbar, weil die Einzelschule autonomer als früher gedacht wird, was von allen Beteiligten einschlägiges Wissen hinsichtlich der Positionierung der Institution in der Gesellschaft erfordert.