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Die Arbeit ist am Schnittpunkt von Textlinguistik, Varietätenlinguistik und kontrastiver Linguistik angesiedelt. Untersucht werden Formen der satzübergreifenden Wiederaufnahme im gesprochenen Französischen und Deutschen. Dabei wird das ganze Spektrum der Proformen berücksichtigt: Ellipsen, Pronomina, lexikalische Mittel. Als Datenbasis dienen Korpora gesprochener Sprache, ergänzt durch Übersetzungsvergleiche. Dargestellt werden nicht nur einzelsprachliche Spezifika, sondern auch sprechsprachlich bedingte, textgrammatisch bedingte und historisch-kontingente Gemeinsamkeiten beider Sprachen. Beim…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit ist am Schnittpunkt von Textlinguistik, Varietätenlinguistik und kontrastiver Linguistik angesiedelt. Untersucht werden Formen der satzübergreifenden Wiederaufnahme im gesprochenen Französischen und Deutschen. Dabei wird das ganze Spektrum der Proformen berücksichtigt: Ellipsen, Pronomina, lexikalische Mittel. Als Datenbasis dienen Korpora gesprochener Sprache, ergänzt durch Übersetzungsvergleiche. Dargestellt werden nicht nur einzelsprachliche Spezifika, sondern auch sprechsprachlich bedingte, textgrammatisch bedingte und historisch-kontingente Gemeinsamkeiten beider Sprachen. Beim Vergleich mit Untersuchungen zur geschriebenen Sprache zeigt sich, daß übereinzelsprachliche Regularitäten in der normfernen Sprechsprache stärker zum Tragen kommen.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Schreiber wurde 1962 in Fritzlar geboren. Studium und Promotion am Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim (1989 Diplom-Übersetzer, 1993 Promotion). Dissertation zum Thema «Übersetzung und Bearbeitung». Habilitation an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg (1998) mit der vorliegenden Arbeit. Lehrstuhlvertretung am Institut für Linguistik/Romanistik der Universität Stuttgart (1998/1999).