Die Schweizer Textilfabrik _Hanro_ produzierte im 20. Jahrhundert Strickstoffe, Unterwasche und Oberbekleidung. Dabei bildete Nahtlosigkeit als konkrete textile Technik sowie als Gestaltungsideal eine wichtige Größe innerhalb der internen Produktionsabläufe. Auf einem Rundgang durch die Fabrik untersucht die Autorin den textilen Entwurfsprozess im Kontext wechselnder Modezyklen und der Serienproduktion. Sie liefert neue Erkenntnisse über die Entstehungsbedingungen einer heute globalisierten Industrie.
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