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Diese Arbeit steht im Zusammenhang mit den Erfahrungen der westafrikanischen Länder bei der Industrialisierung und dem Aufbau der wirtschaftlichen Integration nach der Unabhängigkeit. Der Autor stützt seine Überlegungen auf die Theorie der wirtschaftlichen Integration, die auf der Verwirklichung des großen Marktes beruht. Erfüllt die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (WAEC) die Anforderungen der Theorie der wirtschaftlichen Integration? Um diese Frage zu beantworten, analysiert der Autor die Instrumente der OAEC und zieht Parallelen zwischen diesen Instrumenten und denen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (jetzt Europäische Union). Diese theoretischen Überlegungen, die auf praktischer Ebene auf Textilunternehmen angewandt werden, führen den Autor zu der Feststellung, dass die wirtschaftliche Integration in Afrika zahlreiche Vorteile mit sich bringen kann. Die afrikanischen Länder würden in der Integration ein Mittel finden, um die sehr geringe Intensität der einzelnen nationalen Märkte auszugleichen. Der Autor verliert jedoch nicht die Realität der afrikanischen Länder aus den Augen und zeigt, dass dieser Mechanismus im Falle der afrikanischen Länder nicht automatisch eintreten kann, denn "addieren ist nicht fusionieren".