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Die germanistische Textlinguistik, die hier zur Anwendung kommt, ist den Arbeiten von H. Weinrich und K. Brinker verpflichtet. Der Begriff der Einfachen Form stammt aus A. Jolles. Die genannten Grundlagen werden zu einer Analyse verschiedener Kurzprosatexte zusammengeführt. Dabei liegt der Akzent auf den Märchen der Brüder Grimm und den Sagen und Novellen Ludwig Bechsteins. Das Hauptinteresse gilt der sprachlichen Besonderheit der verschiedenen Einfachen Textsorten bzw. der Beschreibung von "Einfachheit" von Texten aus linguistischer Sicht.

Produktbeschreibung
Die germanistische Textlinguistik, die hier zur Anwendung kommt, ist den Arbeiten von H. Weinrich und K. Brinker verpflichtet. Der Begriff der Einfachen Form stammt aus A. Jolles. Die genannten Grundlagen werden zu einer Analyse verschiedener Kurzprosatexte zusammengeführt. Dabei liegt der Akzent auf den Märchen der Brüder Grimm und den Sagen und Novellen Ludwig Bechsteins. Das Hauptinteresse gilt der sprachlichen Besonderheit der verschiedenen Einfachen Textsorten bzw. der Beschreibung von "Einfachheit" von Texten aus linguistischer Sicht.
Autorenporträt
Die Autorin: Susanne Schmidt-Knaebel, Studium der Romanistik und Germanistik. Promotion bei H. Weinrich 1970 über die «Syntax der -ant-Formen im modernen Französisch». 1983 Habilitation über das psycholinguistische Thema «Schizophrene Sprache in Monolog und Dialog». Seit 1993 textlinguistische Forschungen am Erzählwerk Ludwig Bechsteins. Die Autorin ist Professorin für germanistische Linguistik am Germanischen Seminar der Universität Hamburg.