Die Textlinguistik fürs Examen ergänzt die bereits vorliegenden Arbeiten zur Linguistik fürs Examen. Vermittelt werden soll die analysepraktische Kompetenz, die man benötigt, um textlinguistische Aufgabenstellungen in der Prüfung bearbeiten zu können. Erfasst und behandelt werden deshalb Phänomene, die als textlinguistisch im engeren Sinne gelten können und typischerweise nicht in einer Syntax behandelt werden: Hinweise auf Textualität im Sinne vor allem der Verknüpfung, des Zusammenhangs, der Nützlichkeit und der Musterhaftigkeit sprachlicher Erscheinungsformen. Dazu wird ein Beschreibungsmodell vorgestellt, das eine Systematisierung und Integration unterschiedlicher Hinweise auf Textualität bietet und den Leser zur empirischen Nachzeichnung dieser Hinweise anhand konkreter Textbeispiele anleitet.
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