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Das kollaborative Schreiben ist im Schreibunterricht der Grundschule eine besondere Form der Textproduktion, da Ko-Autor/-innen den entstehenden Text in der Interaktion miteinander abstimmen. Diese textproduktiven Aushandlungsprozesse haben Potenzial für Lernprozesse im Textschreiben und geben Einblicke in die subjektbezogenen Perspektiven der Schreibenden. Die Studie rekonstruiert mit einem interpretativen Forschungsparadigma, wie Grundschulkinder die textproduktiven Gespräche beim kollaborativen Schreiben gemeinsam hervorbringen. Sie gibt Antworten auf die Frage, welche Aspekte der…mehr

Produktbeschreibung
Das kollaborative Schreiben ist im Schreibunterricht der Grundschule eine besondere Form der Textproduktion, da Ko-Autor/-innen den entstehenden Text in der Interaktion miteinander abstimmen. Diese textproduktiven Aushandlungsprozesse haben Potenzial für Lernprozesse im Textschreiben und geben Einblicke in die subjektbezogenen Perspektiven der Schreibenden.
Die Studie rekonstruiert mit einem interpretativen Forschungsparadigma, wie Grundschulkinder die textproduktiven Gespräche beim kollaborativen Schreiben gemeinsam hervorbringen. Sie gibt Antworten auf die Frage, welche Aspekte der Textproduktion für Grundschulkinder in der Interaktion bedeutsam werden und liefert Befunde darüber, wie tiefgreifend Grundschulkinder ihre Texte in der Interaktion mit einem Gegenüber schon überarbeiten können.
Autorenporträt
Christina Bär ist Akademische Rätin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der pädagogischen Hochschule Heidelberg. Sie lehrt und forscht im Bereich der Sprachwissenschaft und -didaktik. Ihre Promotion erfolgte an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.