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Der vorliegende Band stellt Ergebnisse einer Greifswalder Tagung (6.-8. Dezember 2007) vor, die sich systemtheoretisch begründeten Zugängen zur Beschreibung von Textsorten widmete. Die Systemtheorie beobachtet soziale Systeme auf der Grundlage eines einheitlichen Denkgebäudes, das für die Bestimmung von Kommunikationsbereichen und deren Textsorten ausgesprochen produktiv erscheint. Eine systemtheoretische Fundierung von textlinguistisch gefassten Kommunikationsbereichen ist ein dringend erforderliches Desiderat. Entsprechend gehen die Beiträge der Frage nach, inwiefern Konzepte der…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band stellt Ergebnisse einer Greifswalder Tagung (6.-8. Dezember 2007) vor, die sich systemtheoretisch begründeten Zugängen zur Beschreibung von Textsorten widmete. Die Systemtheorie beobachtet soziale Systeme auf der Grundlage eines einheitlichen Denkgebäudes, das für die Bestimmung von Kommunikationsbereichen und deren Textsorten ausgesprochen produktiv erscheint. Eine systemtheoretische Fundierung von textlinguistisch gefassten Kommunikationsbereichen ist ein dringend erforderliches Desiderat. Entsprechend gehen die Beiträge der Frage nach, inwiefern Konzepte der Systemtheorie Luhmannscher Prägung für textsortenlinguistische Forschungen kompatibel, übertragbar und klärend sind. Diskutiert wird im Einzelnen: die Evolution von Textsorten, der Wert der systemtheoretischen Emergenzebenen 'sachlich', 'zeitlich' und 'sozial' für die Beschreibung von Textsorten sowie die Leistungen von Textsorten in sozialen Systemen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Christina Gansel lehrt am Institut für Deutsche Philologie der Universität Greifswald.