Die modernen Ausgaben der hebräischen Bibel geben alle - trotz der unterschiedlichen verwendeten Handschriften - mehr oder weniger den konsonantischen Text der tiberiensischen masoretischen Tradition wieder, die hauptsächlich auf die Masoretenfamilie ben Ascher zurückgeht. Daneben sind allerdings weitere Textformen (palästinisch, jemenitisch-babylonisch) erhalten, von denen eine Vielzahl echte Textvarianten aufweist, die insbesondere in den mittelalterlichen aschkenasischen und italienischen Handschriften überliefert wurden.
Das Buch bietet zum ersten Mal die Erfassung der philologisch bedeutenden konsonantischen Textvarianten der babylonisch-jemenitischen Tradition, die bis heute zu Unrecht kaum berücksichtigt wurden, und bietet somit die Grundlage für eine bessere Rekonstruktion der biblischen Textgeschichte.
Das Buch bietet zum ersten Mal die Erfassung der philologisch bedeutenden konsonantischen Textvarianten der babylonisch-jemenitischen Tradition, die bis heute zu Unrecht kaum berücksichtigt wurden, und bietet somit die Grundlage für eine bessere Rekonstruktion der biblischen Textgeschichte.