This work uses textual hermeneutics to examine how we might conceive of myth as method. Following the central thesis that myth is uniquely suited for depicting cultural, historical, and social change, this book analyzes the topic through the examples of James Joyce’s Ulysses, Aristotelian poetics, and the late writings of Paul Ricœur. This interdisciplinary study makes a literary and philosophical contribution to elucidating the question of what we narrate when we are narrating myths.
Die Studie Textus - Contextus - Circumtextus widmet sich dem Mythos sowohl als philosophischem, wie auch als literaturwissenschaftlich operationalem Phänomen.
Mittels der Methode der Texthermeneutik wird so unter anderem der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen sich aus der Verortung eines mythopoetisches Werkes im weit verzweigten Gefüge thematisch konvergierender Texte für den Mythos, darüber hinaus jedoch auch für die Geschichtsschreibung ergeben.
Entgegen poststrukturalistischer und dekonstruktivistischer Ansätzen wird hier der Mythos selbst als Methode etabliert und somit zur ästhetischen, aber auch kulturhistorisch relevanten Totalität. Entlang der Analysen von James Joyces' Ulysses, der Aristotelischen Poetik und des Spätwerks Paul Ricoeurs wird so die Entwicklung einer Theorie des Mythos vorangetrieben, die den Mythos zu einer Vermittlungsinstanz der besonderen Art macht und von der "traditional tale" zu einem narratologischen Sonderfall erhebt.
Die Studie Textus - Contextus - Circumtextus widmet sich dem Mythos sowohl als philosophischem, wie auch als literaturwissenschaftlich operationalem Phänomen.
Mittels der Methode der Texthermeneutik wird so unter anderem der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen sich aus der Verortung eines mythopoetisches Werkes im weit verzweigten Gefüge thematisch konvergierender Texte für den Mythos, darüber hinaus jedoch auch für die Geschichtsschreibung ergeben.
Entgegen poststrukturalistischer und dekonstruktivistischer Ansätzen wird hier der Mythos selbst als Methode etabliert und somit zur ästhetischen, aber auch kulturhistorisch relevanten Totalität. Entlang der Analysen von James Joyces' Ulysses, der Aristotelischen Poetik und des Spätwerks Paul Ricoeurs wird so die Entwicklung einer Theorie des Mythos vorangetrieben, die den Mythos zu einer Vermittlungsinstanz der besonderen Art macht und von der "traditional tale" zu einem narratologischen Sonderfall erhebt.