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Für Schwaben ist das Schimpfen mehr als eine Äußerung des Protestes. Es ist ein Grundrecht, eine lustvolle und genussreiche sprachschöpferische Betätigung. Das Schwäbische verfügt daher über einen unerschöpflichen Fundus an Schimpfnamen. Der Schriftsteller Thaddäus Troll (Dr. Hans Bayer, 1914-1980) hat sich so intensiv wie kaum ein anderer mit dem Schwäbischen beschäftigt. In einem Zettelkasten hat er schwäbische Schimpfwörter gesammelt. 365 davon - vom "Affadackel" bis zum "Zwetschger", manche saumäßig grob, andere zärtlich - hat er ausgesucht und für Einheimische und Reigschmeckte genau und…mehr

Produktbeschreibung
Für Schwaben ist das Schimpfen mehr als eine Äußerung des Protestes. Es ist ein Grundrecht, eine lustvolle und genussreiche sprachschöpferische Betätigung. Das Schwäbische verfügt daher über einen unerschöpflichen Fundus an Schimpfnamen.
Der Schriftsteller Thaddäus Troll (Dr. Hans Bayer, 1914-1980) hat sich so intensiv wie kaum ein anderer mit dem Schwäbischen beschäftigt. In einem Zettelkasten hat er schwäbische Schimpfwörter gesammelt. 365 davon - vom "Affadackel" bis zum "Zwetschger", manche saumäßig grob, andere zärtlich - hat er ausgesucht und für Einheimische und Reigschmeckte genau und humorvoll erklärt. Weitere tausend Schimpfwörter sind am Ende des Buches aufgelistet.
Seit ihrem ersten Erscheinen 1987 hat sich dieses Buch 22 000 mal verkauft. Die ansprechende Neuausgabe mit Zeichnungen von Uli Gleis und neuer Gestaltung bietet ein zeitgemäß-peppiges "Kleid".
Autorenporträt
Thaddäus Troll, eigentlich Dr. Hans Bayer, 18. März 1914 - 5. Juli 1980 wuchs im Stadtteil Bad Cannstatt als Sohn einer Familie auf, die in der Marktstraße ein Seifensiedereigeschäft betrieb. Nb. Nach einer kurzen Volontärszeit bei der Cannstatter Zeitung studierte er in Tübingen, München, Halle und Leipzig Germanistik, Kunstgeschichte, vergleichende Literaturwissenschaft sowie Theater- und Zeitungswissenschaft und promovierte 1938 in Leipzig zum Dr. phil. Er arbeitete als Journalist und gründete mit Werner Finck in Stuttgart die erste deutsche satirische Zeitschrift nach dem Zweiten Weltkrieg, Das Wespennest. Von 1947 bis 1951 schrieb er als Korrespondent für den 'Spiegel'. Ab 1948 arbeitete er als freier Schriftsteller und wählte für diesen Beruf das Pseudonym Thaddäus Troll.