New Brutalism war eine folgenreiche Episode in der Geschichte postfotografischer architektonischer Bildpraktiken. Sie veranschaulicht und antizipiert ein Denken und ein Verständnis, die bis heute architektonische Imagination dominieren. Insbesondere Alison und Peter Smithson entdeckten in der Architektur Ludwig Mies van der Rohes ein Bildpotenzial, mit dem sie sich über mehr als fünf Jahrzehnte in wechselnder Intensität, aber immer in faszinierender Weise auseinandersetzten.
In sechs Kapiteln und rund 40 Bildreihen untersucht dieses Buch die Entwicklung der Bildpraxis sowie das historische Erbe und heutige Potenzial des «Mies-Bildes» der Smithsons. Es ordnet den New Brutalism ein im Kontext der im Grossbritannien der Nachkriegszeit aufkommenden Theorien, Praktiken und Bildkulturen. Erkundet werden zudem Reyner Banhams Rolle im New Brutalism und seine Ansichten zu Mies van der Rohe. Anhand von Bildtheorien und deren Potenzialen unterzieht Mark D. Linder schliesslich den New Brutalism insgesamt einer Neu-bewertung.
Geschrieben ist That's Brutal, What's Modern? für ein Publikum, das neben Architektinnen und Architekturstudenten Forscherrinnen und Forscher in den Bereichen Kunstgeschichte, Bild- und Medienwissenschaften und Fotografie ebenso einschliesst wie alle, die sich für moderne und zeitgenössische Architektur interessieren.
In sechs Kapiteln und rund 40 Bildreihen untersucht dieses Buch die Entwicklung der Bildpraxis sowie das historische Erbe und heutige Potenzial des «Mies-Bildes» der Smithsons. Es ordnet den New Brutalism ein im Kontext der im Grossbritannien der Nachkriegszeit aufkommenden Theorien, Praktiken und Bildkulturen. Erkundet werden zudem Reyner Banhams Rolle im New Brutalism und seine Ansichten zu Mies van der Rohe. Anhand von Bildtheorien und deren Potenzialen unterzieht Mark D. Linder schliesslich den New Brutalism insgesamt einer Neu-bewertung.
Geschrieben ist That's Brutal, What's Modern? für ein Publikum, das neben Architektinnen und Architekturstudenten Forscherrinnen und Forscher in den Bereichen Kunstgeschichte, Bild- und Medienwissenschaften und Fotografie ebenso einschliesst wie alle, die sich für moderne und zeitgenössische Architektur interessieren.