Gegenwart auseinanderzusetzen, und hilft, Kreativität sinnlich erlebbar zu machen. 2018 begleitet das Ausstellungsprogramm der BASF in Schwarzheide erstmalig einen maßgeblichen Veränderungsprozess des Produktionsstandortes: die Digitale Transformation. Nach der US-amerikanischen Aktionskünstlerin Alexa Meade und dem Computererfinder und Maler Konrad Zuse wird mit der finalen Werkschau der diesjährigen Reihe „The Art of Transformation – Die Kunst der Veränderung“ gleichzeitig eine Premiere präsentiert: Der Ausstellungsraum wird zum Co- Working-Space. Die Übergänge vom modernen Arbeitsplatz zur Digitalen Kunst sind fließend. Die Digitalisierung hat längst in bestehende Arbeitsprozesse und Abläufe eingegriffen. Co-Working heißt eines der Arbeitsmodelle der Zukunft, das für den Ausstellungszeitraum auch im Kulturhaus umgesetzt wird. Ob Einzel- oder Gruppenarbeitsplätze, Sportgeräte und Chillout-Zonen – die Gestaltung des Arbeitsumfelds soll Kreativität, Zusammenarbeit und Innovationskraft fördern. In Kooperation mit der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund präsentiert die BASF in Schwarzheide Installationen, die sich mit dem Thema „Arbeitswelt von gestern, heute und morgen“ sowie dem Stellenwert von Arbeit für Individuum und Gesellschaft auseinandersetzen. Ein großer Dank geht an die DASA, im Speziellen Dr. Bernd Holtwick, dem Leiter der Ausstellungen, für die freundliche Unterstützung unseres Vorhabens. Die finale Schau in Schwarzheide ist gleichzeitig Premiere. Erstmalig wird im Kulturhaus digitale Kunst gezeigt. Von der geplotteten Computergrafik und digitalen Illustrationen über Internet- und Softwarekunst bis hin zu Animation und Virtueller Realität – die Ausstellung zeigt einen Querschnitt von den Anfängen der Digitalen Kunst in den 1960er Jahren bis heute. Mittels Tablet oder Smartphone können einzelne Werke auch im vorliegenden Katalog zum Leben erweckt werden.