Julian Spalding öffnet uns die Augen für die elementaren Beweggründe, warum Menschen unterschiedlichster Kulturen schon vor Jahrtausenden Kunstwerke schufen: um die Sonne als Quelle des Lebens zu feiern, den Einklang mit den Jahreszeiten zu begehen, um dem allgegenwärtigen Tod die Würde des Menschseins entgegenzusetzen. Das Prinzip "L'art pour l'art" hingegen ist erst eine neuzeitliche Erfindung.