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Der amerikanische Traum und die Realitäten seiner Kehrseite: Niemand kündet davon so markant wie John R. Cash, in dessen Stimme all das aufgehoben ist, was ihn zum Country-Star Nr. 1 werden ließ: das Unverstellte des boy next door, der Erfahrungsschatz weltweiter Tourneen und die pure Notwendigkeit, all seine Empfindungen in den jeweils nächsten Song zu packen. Franz Dobler sichtet die Songs und die Platten von Klassikern wie dem "Folson Prison Blues" bis zum Alterswerk "American Trilogy", schildert Cashs Anfänge als singender G.I. in Oberbayern, seinen Aufstieg in Memphis, das triumphale…mehr

Produktbeschreibung
Der amerikanische Traum und die Realitäten seiner Kehrseite: Niemand kündet davon so markant wie John R. Cash, in dessen Stimme all das aufgehoben ist, was ihn zum Country-Star Nr. 1 werden ließ: das Unverstellte des boy next door, der Erfahrungsschatz weltweiter Tourneen und die pure Notwendigkeit, all seine Empfindungen in den jeweils nächsten Song zu packen. Franz Dobler sichtet die Songs und die Platten von Klassikern wie dem "Folson Prison Blues" bis zum Alterswerk "American Trilogy", schildert Cashs Anfänge als singender G.I. in Oberbayern, seinen Aufstieg in Memphis, das triumphale Comeback in den 90er-Jahren - legt aber auch seine Drogenexzesse und musikalischen Desaster offen.
Autorenporträt
Franz Dobler, geb. 1959, lebt mit seiner Familie in Augsburg. Er schreibt u.a. für die SZ, war Herausgeber der CD-Serie "Perlen deutschsprachiger Popmusik" und arbeitet als DJ. Vom Autor, für seinen Roman "Tollwut" und "Jesse James und andere Westerngedichte" 1993 mit dem Bayerischen Literaturförderpreis ausgezeichnet, erschien zuletzt "The Beast in Me. Johnny Cash und die schöne und seltsame Welt der Countrymusik".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Er könne schon verstehen, behauptet Rezensent Konrad Heidkamp, dass Mädels beim Wort "Country" die Flucht ergreifen, aber im Buch von Franz Dobler gehe es nicht um Country, sondern um Johnny Cash. Der ist ein Country-Rebell, und somit etwas ganz, ganz anderes. Neues ist von diesem Buch nicht zu erwarten, warnt Heidkamp, es gehe Dobler schließlich um Herzblut, Nebensächliches und heiß Geliebtes. So lese sich das Buch manchmal wie "ein 250 Seiten langer Artikel zur Lage, dann wie Lyrik, dann wie ein Pamphlet", fasst Heidkamp zusammen. Oft schieße Dobler auch einfach aus der Hüfte. Aber dies, meint Heidkamp entspreche ja ganz gut dem Stil des Man in Black.

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