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Der britische Architekt Cedric Price (1934-2003) setzte sich zeitlebens mit der Technisierung der Gesellschaft auseinander und suchte zu Beginn der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft der 1960er- und 1970er-Jahre nach einer neuen Sprache der modernen Architektur. Sein interdisziplinärer und auch humorvoller Umgang mit der eigenen Fachrichtung führte Price sowohl in die Welt der Kunst als auch in die Welt der Sozial- und Naturwissenschaften. Diese neue Werkbiografie veranschaulicht erstmals umfassend die architektonischen Konzepte und gesellschaftlichen Zukunftsbilder von Price. Im…mehr

Produktbeschreibung
Der britische Architekt Cedric Price (1934-2003) setzte sich zeitlebens mit der Technisierung der Gesellschaft auseinander und suchte zu Beginn der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft der 1960er- und 1970er-Jahre nach einer neuen Sprache der modernen Architektur. Sein interdisziplinärer und auch humorvoller Umgang mit der eigenen Fachrichtung führte Price sowohl in die Welt der Kunst als auch in die Welt der Sozial- und Naturwissenschaften.
Diese neue Werkbiografie veranschaulicht erstmals umfassend die architektonischen Konzepte und gesellschaftlichen Zukunftsbilder von Price. Im Fokus stehen seine Betrachtung der Stadt als sozio-technisches System, der Einfluss von Produkt und Alltagskultur auf die Architektur und die Rolle von Wissenschaft und Technik im architektonischen Entwurf. Basierend auf bisher nicht publiziertem Material stellt das Buch bekannte Projekte wie Fun Palace (1961) oder "Potteries Thinkbelt" (1964) im Kontext neu gewonnener Erkenntnisse dar. Mitder Analyse bisher kaum bekannter Arbeiten wie "McAppy" (1973-1975) und The Generator (1976) lässt der Band zudem die weitverbreitete These vom "Anti-Architekten" Cedric Price in gänzlich neuem Licht erscheinen.
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Rezensionen
"The book consequently progresses far beyond the description and analysis of Price's work and provides differentiated insights into the architect's search for alternative overall systems for democratic and liberal cohabitation." Judith Block, form Design Magazine