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Die Delos-Symposien, die von 1963 bis 1975 stattfanden, waren eine bahnbrechende Reihe von Events mit dem Ziel, die Baukultur zu überdenken und neu zu gestalten, um die ökologischen und demografischen Probleme des Planeten zu lösen. Dieses ehrgeizige Projekt, das sich um den charismatischen griechischen Architekten und Planer Constantinos Doxiadis drehte und eine völlig neue «Wissenschaft der menschlichen Siedlungen» mit dem Namen «Ekistik» hervorbrachte, wurde nach den antiken griechischen Praktiken des «sympósion» durchgeführt, mit Banketten, Tanz und Kostümfesten an Bord von…mehr

Produktbeschreibung
Die Delos-Symposien, die von 1963 bis 1975 stattfanden, waren eine bahnbrechende Reihe von Events mit dem Ziel, die Baukultur zu überdenken und neu zu gestalten, um die ökologischen und demografischen Probleme des Planeten zu lösen. Dieses ehrgeizige Projekt, das sich um den charismatischen griechischen Architekten und Planer Constantinos Doxiadis drehte und eine völlig neue «Wissenschaft der menschlichen Siedlungen» mit dem Namen «Ekistik» hervorbrachte, wurde nach den antiken griechischen Praktiken des «sympósion» durchgeführt, mit Banketten, Tanz und Kostümfesten an Bord von Kreuzfahrtschiffen in der Ägäis. Jedes Symposion endete auf der Inselstadt Delos, wo solch unterschiedliche einflussreiche Persönlichkeiten wie Margaret Mead, Arnold Toynbee, Siegfried Giedion, Richard Buckminster Fuller, Barbara Ward, Jean Gottmann, Kenz Tange, Jaqueline Tyrwhitt und Marshall McLuhan sich in das antike Amphitheater begaben und an zeremoniellen Deklarationen zu globalen Themen teilnahmen.«The Delos Symposia and Doxiadis» bietet die erste umfassende Beurteilung der Geschichte und des Vermächtnisses der Delos-Symposien, nicht nur als humanit.res Netzwerk, sondern auch als intellektuelles Theater und als PR-Maschine. Das Buch erforscht ihre Ideale, Verpflichtungen und Spannungen, wie diese in die kolossalen Stadtplanungsprojekte, die Doxiadis in der ganzen Welt umsetzte, einflossen und die Lehren, die sie für zeitgenössisches Denken über nachhaltige Entwicklung bieten können.
Autorenporträt
Mantha Zarmakoupi is the Morris Russell and Josephine Chidsey Williams Assistant Professor in Roman architecture in the Department of History of Art at the University of Pennsylvania. She has published widely on Roman luxury villas, including monographs "Designing for Luxury on the Bay of Naples (c. 100 BCE - 79 CE)" (Oxford 2014) and "Shaping Roman landscape" (Getty 2023), and edited volume "The Villa of the Papyri at Herculaneum"(De Gruyter 2010), as well as on the architecture, harbor infrastructure and urban development of late Hellenistic Delos. She also co-directs two archaeological fieldwork projects in Greece (Delos, 2014-; Levitha, 2019-) and one in Turkey (Teos, 2022-).

Simon Richards is Senior Lecturer and Programme Director in Architectural History and Theory in the School of Architecture, Building and Civil Engineering, Loughborough University, UK. His research areas are modern through to contemporary architecture, comparative philosophical aesthetics, and discourses of tradition and heritage, and his publications include "Le Corbusier and the Concept of Self" (Yale 2003) and "Architect Knows Best: Environmental Determinism in Architecture Culture" (Routledge 2016).