Tierisch witzig, super spannend und einfach nur gut
*Inhaltsangabe Autorin:*
Mit eingeschlagenem Schädel liegt Nachbar Danny Dean im Flur seines Reihenhauses. Hatte der harmlose Computer-Nerd wirklich mehr Schulden als ein Hase Zecken hinter den Ohren?
Kater Sherlock und Dog Watson schnüffeln
den Gerüchten nach, die sich in Little Fleabane schnell wie die Windhunde verbreiten, und tapsen…mehrTierisch witzig, super spannend und einfach nur gut
*Inhaltsangabe Autorin:*
Mit eingeschlagenem Schädel liegt Nachbar Danny Dean im Flur seines Reihenhauses. Hatte der harmlose Computer-Nerd wirklich mehr Schulden als ein Hase Zecken hinter den Ohren?
Kater Sherlock und Dog Watson schnüffeln den Gerüchten nach, die sich in Little Fleabane schnell wie die Windhunde verbreiten, und tapsen dabei mit allen acht Pfoten in den Pfuhl des Wettgeschäfts: Es stinkt nach Manipulation und Misshandlung bei den Greyhound-Rennen im Lanky-Lex-Stadium. Doch welche Rolle spielte der Wett-Junkie Dean im tödlichen Drogen-Deal?
*Meine Inhaltsangabe:*
Nachbar Danny wird eines Tages tot in seinem Haus aufgefunden, erschlagen mit einem Baseballschläger. Klar, das Kater Sherlock und Dog Watson wieder die Ermittlungen aufnehmen. Sie stoßen dabei schnell auf dubiose Wettgeschäfte beim Hunderennen und erfahren einiges über die tierverachtenden Machenschaften in diesem geldbringenden Geschäft. Unterstützung bekommen sie wie üblich von Haselmaus Luis und Spinne Spider. Auch Fritz, ein Dobermann auf Besuch, ist recht nützlich, ganz im Gegensatz zu den beiden fiesen Nacktkatzen Morry und Artie. Sherlock und Watson stecken bald bis über alle Pfoten drin in einem gefährlichen Fall von Wetten, Schulden, Lug und Betrug. Verdächtige gibt es genug.
*Mein Eindruck:*
Erster Satz: »Wenn das so weitergeht, schleift sein Bauch bald auf dem Boden.«
Band 1 habe ich ja schon sehr geliebt und mich daher sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Und was soll ich sagen: genial! Ich habe wieder so viel gelacht, weil ich den trockenen, englischen Humor, diesen frischen, spritzigen Schreibstil und die so humorvollen Dialoge einfach zu sehr mag. Die Dialekte von Haselmaus Luis (südländisch) und der Kiosk-Katze (berlinerisch) tun das ihrige dazu. Wer jetzt denkt: ermittelnde Tiere, das ist doch Kinderkram, dem kann ich eindeutig widersprechen! Ja, es sind ermittelnde Tiere und ja, sie können sprechen, aber nur untereinander, nicht mit den Menschen. Und sie sind auch keine Superhelden, die Unmögliches möglich machen, sondern sie agieren immer im Rahmen ihrer natürlichen Fähigkeiten. Hier wird also kein Tier vermenschlicht. Es ist einfach saukomisch, Punkt! Aber auch spannend (bis zuletzt wusste ich nicht, was Sache, also wer der Mörder ist) und mit viel Stoff zum Nachdenken (die Hunderennenbranche und ihre tierverachtenden Grausamkeiten werden hier wunderbar eingewoben, so dass der unwissende Leser die Augen geöffnet bekommt). Ich kann es jedem empfehlen, der Cosy Crime, England und Tiere mag und zum Lachen nicht in den Keller geht. Ich liebe es und hoffe inbrünstig, dass die Autorin noch sehr viel mehr Fortsetzungen zu Papier bringt. 5/5 Sterne.