Eine Reise bis ans Ende der Welt ... und darüber hinaus - Simon Stålenhag verbindet in seinem illustrierten Roman eine gefühlvolle Erzählung mit visionärer Science-Fiction-Kunst. Die Vorlage zum großen Netflix-Film mit Millie Bobby Brown und Chris Pratt.
Nach einem Drohnenkrieg hat sich Amerika in einen postapokalyptischen Friedhof verwandelt: Wie fremdgesteuert streifen die Menschen durch ein zerfallendes Land. Und während die alte Welt stirbt, erhebt sich etwas Neues aus den Ruinen, das noch keinen Namen hat.
Mitten durch das Chaos bahnt sich eine junge Frau mit ihrem Roboter einen Weg nach Westen. Sie will zu ihrem Bruder, der in einem kleinen Nest am Pazifischen Ozean hilflos an das Virtual-Reality-Netz angeschlossen ist, das sich wie eine Seuche ausgebreitet hat und die Menschen versklavt. Sie unternimmt eine einsame Reise durch die Überreste unserer Zivilisation.
Für Leser von Ernest Cline, Margaret Atwood, Cormac McCarthy und Fans von »Black Mirror« und phantastischen Graphic Novels.
Nach einem Drohnenkrieg hat sich Amerika in einen postapokalyptischen Friedhof verwandelt: Wie fremdgesteuert streifen die Menschen durch ein zerfallendes Land. Und während die alte Welt stirbt, erhebt sich etwas Neues aus den Ruinen, das noch keinen Namen hat.
Mitten durch das Chaos bahnt sich eine junge Frau mit ihrem Roboter einen Weg nach Westen. Sie will zu ihrem Bruder, der in einem kleinen Nest am Pazifischen Ozean hilflos an das Virtual-Reality-Netz angeschlossen ist, das sich wie eine Seuche ausgebreitet hat und die Menschen versklavt. Sie unternimmt eine einsame Reise durch die Überreste unserer Zivilisation.
Für Leser von Ernest Cline, Margaret Atwood, Cormac McCarthy und Fans von »Black Mirror« und phantastischen Graphic Novels.
buecher-magazin.deDie bekanntesten Bilder von Simon Stålenhag zeigen riesige angerostete Kampfroboter, die durch melancholische schwedische Landschaften streifen und Kinder, die sie mit Pistolen oder Speeren angreifen oder ruhig aus einiger Entfernung betrachten. Technologie der Achtziger und Neunziger – Gameboys, Kassettenrekorder –, in denen blutig und grotesk organisches Leben pulsiert, beunruhigend und aufregend wie die Pubertät. Seine Bilder erzählten epische Geschichten, bevor er begann, sie aufzuschreiben. „The Electric State“ spielt in Nordamerika. Die junge Waise Michelle schlägt sich durch eine menschenleere, postapokalyptische Landschaft, um ihren kleinen Bruder zu finden, der an ein süchtig machendes Netzwerk angeschlossen ist. Vorbei an gestrandeten Autos und verrottenden Körpern unter Virtual-Reality-Helmen. An zerfallenen Reklameschildern und windschiefen Containersiedlungen. Intakt sind einzig die Anlagen der Software-Firma, die die Helme herstellt. Die düsteren Illustrationen entwickeln einen ungeheuren Sog. Der Roman selbst ist voller Leerstellen, die Zusammenhänge erschließen sich erst gegen Ende und nur, wenn man die Einzelheiten der Illustrationen aufmerksam betrachtet.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
Die visionären Illustrationen [...] erinnern an das Werk des Malers Edward Hopper. Filmbulletin 20230201