Bis in das 20. Jahrhundert stellte die afrikanische Porträt-Fotografie hauptsächlich den Menschen und sein soziales Umfeld in den Mittelpunkt. Das Subjekt der Aufnahme sollte gleichsam als Fenster zur Realität des Kontinents dienen. Die zeitgenössischen afrikanischen Fotografen Sammy Baloji, Mohamed Camara, Saïdou Dicko und George Osodi vereint dagegen die Überzeugung, dass Foto-Porträts als Spiegel des Selbst fungieren. Balojis Montagen verlassen den historischen Kontext, Camara lotet die Grenzen des Genres aus, Dicko spielt mit der Ambivalenz von Darstellungsmöglichkeiten und Osodi betont politische Aussagen. Zusammen zeigen Ihre Bilder die faszinierende Bandbreite der zeitgenössischen afrikanischen Fotografie.
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