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J. P. Delaney
Broschiertes Buch
The Girl Before
Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
Übersetzung: Dufner, Karin
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Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus ve...
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.
Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb - und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.
Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb - und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.
Delaney, JP
THE GIRL BEFORE ist der erste Psychothriller JP Delaneys. Zuvor veröffentlichte Delaney unter anderen Namen bereits einige Romane, die die Bestsellerliste eroberten. THE GIRL BEFORE erscheint im Januar 2017 in insgesamt 40 Ländern. Die Verfilmung durch den bekannten Hollywood-Regisseur Ron Howard ist bereits in Planung.
THE GIRL BEFORE ist der erste Psychothriller JP Delaneys. Zuvor veröffentlichte Delaney unter anderen Namen bereits einige Romane, die die Bestsellerliste eroberten. THE GIRL BEFORE erscheint im Januar 2017 in insgesamt 40 Ländern. Die Verfilmung durch den bekannten Hollywood-Regisseur Ron Howard ist bereits in Planung.
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch 10099
- Verlag: Penguin Verlag München
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 20. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 137mm x 31mm
- Gewicht: 478g
- ISBN-13: 9783328100997
- ISBN-10: 3328100997
- Artikelnr.: 46979879
Herstellerkennzeichnung
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© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
"Ein Wirbelsturm von einem Thriller." Sebastian Fitzek
Der Spuk im Kopf
Häuser, in denen es nicht mit rechten Dingen zugeht und die ein unheimliches Eigenleben zu führen scheinen, üben seit jeher eine starke Faszination aus. In der Literatur und im Kino wimmelt es von solchen Gemäuern, deren vermeintlicher Spuk in der Regel nicht weiter ist als eine Projektion des traumatisierten oder boshaften Innenlebens der jeweiligen Bewohner. Auch der englische Autor JP Delaney, der unter Pseudonym schreibt, wählt für seinen Thriller "The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot." (Penguin) ein Haus als zentralen Ort für eine Geschichte, die Fans von Büchern wie "Gone Girl" oder Hitchcock-Filmen wie "Vertigo" begeistern wird. Dieses Haus, das sich in der 1 Folgate Street in einem schicken Londoner Stadtteil befindet, ist allerdings keines dieser jahrhundertealten Herrenhäuser, in denen Spinnennetze in den Ecken hängen, Dielen knarren und Geister umgehen. Vielmehr handelt es sich um ein sehr modernes Haus, das nach aller Kunst der geometrischen und minimalistischen Architektur und technologischen Finesse gestaltet wurde. "Von innen ist das Haus durchgestylt wie eine Galerie. Einfach wunderschön." So beschreibt eine der beiden Protagonistinnen ihr neues Zuhause.
Erzählt wird die Geschichte zweier Frauen: Jane und Emma. In sich abwechselnden Kapiteln wird der Leser in eine hypnotisch und dramaturgisch souverän aufbereitete Handlung hineingezogen, die ihre ganze Spannung zunächst schleichend und erst zum Ende hin mit voller Wucht entfaltet. Jane versucht nach einem Schicksalsschlag einen Neuanfang. Das mysteriöse Haus wird ihr neues Heim - und das, obwohl sich der Vermieter, der gleichzeitig der Architekt des Baus ist, eine Liste von 200 Geboten und Verboten als Bedingung für das Zustandekommen eines Mietvertrages ausgedacht hat. Der Vertrag verlangt von der Bewohnerin ein nahezu asketisches Leben, sprich: keine Bücher, keine Bilder, keine Zimmerpflanzen, keine Teppiche, keine Vorhänge, keine Papierkörbe, keine Wäscheleinen und auch das Rauchen ist verboten. Außerdem muss Jane von Zeit zu Zeit einige obskure Fragen beantworten. "Würdest du dich selbst opfern, um zehn unschuldige Fremde zu retten?" Reagiert sie nicht in der dafür vorgegebenen Zeit, muss sie mit Sanktionen rechnen. So wird beispielsweise der Strom abgeschaltet. Das Haus ist, wie unschwer zu erkennen ist, dem kranken Kopf eines Pedanten, Perfektionisten und Kontrollfreaks entsprungen. Der heißt Edward Monkford und ist eine charismatische Figur, die eine starke sexuelle Anziehungskraft auf Jane ausübt. Allerdings erfährt die junge Frau schon bald, dass ihre Vorgängerin, Emma, in dem Haus zu Tode kam. Zudem tun sich andere Merkwürdigkeiten auf: So gleichen sich die Frauen äußerlich, und beide müssen aktuell tragische Ereignisse verarbeiten. Nur die Charaktere der beiden sind unterschiedlich: Während Jane eine toughe, willensstarke Person ist, haderte Emma mit sich und ihren Schwächen. Der clevere Aufbau der Geschichte trägt maßgeblich zur Spannungsbildung bei, da die Geschichten der beiden Frauen parallel erzählt werden.
Jane macht sich schließlich auf, Emmas Geschichte und die Ursache für ihren Tod zu ergründen. Als Verdächtiger kommt von Anfang an scheinbar nur Edward infrage. Allerdings wird dem Leser schon bald klar, dass irgendetwas an der Geschichte ganz und gar nicht stimmt. Es ist ein Unbehagen, das sich bei der Lektüre aufgrund der Häufung von Ungereimtheiten einschleicht. Auch die Erzählerinnen haben ihre dunklen Geheimnisse, die sich dem Leser peu à peu offenbaren. Hier merkt man die schreiberische Erfahrung von JP Delaney, dem unter anderen Pseudonymen bereits zahlreiche Bestseller in verschiedenen Genres gelungen sind.
Dieser meisterliche Psychothriller wartet mit einer ganzen Reihe von Überraschungen und originellen literarischen Fallstricken auf, die den Leser mit ausreichend Kopfarbeit und Lesegenuss versorgen. Das Buch ist zurecht ein globaler Erfolg, auf dessen Verfilmung durch Hollywoodmann Ron Howard man nur gespannt sein kann.
Alles zum Krimi des Monats
Jane hat ihr Baby verloren und braucht nun dringend einen Neuanfang. Da kommt ihr eine neue Wohnung gerade recht. Ihr gefällt ein Objekt in der Folgate Street 1 und sie bewirbt sich darauf. Sie ahnt jedoch nicht, dass dieses Haus Geheimnisse birgt und eine ehemalige Bewohnerin in ihm verstarb. …
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Jane hat ihr Baby verloren und braucht nun dringend einen Neuanfang. Da kommt ihr eine neue Wohnung gerade recht. Ihr gefällt ein Objekt in der Folgate Street 1 und sie bewirbt sich darauf. Sie ahnt jedoch nicht, dass dieses Haus Geheimnisse birgt und eine ehemalige Bewohnerin in ihm verstarb. Jane versucht herauszufinden, was damals geschehen ist und begibt sich dabei in Gefahr.
Die Geschichte springt zwischen zwei Zeitformen hin und her. Es wird aus der Sicht von Emma (damals) und Jane (heute) beschrieben.
Der Autor lässt den Leser zappeln, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt, hat sich aber ein fulminantes Ende überlegt, das absolut schlüssig ist und durch die Wendungen, die es mitbringt, den Leser völlig verblüfft zurücklässt. Zwischendurch erinnerte es mich zwar ein wenig an Fifty Shades of Grey, aber nur so wenig, dass ich spüren konnte, welches Knistern der Autor zwischen den Protagonisten erzeugt hat.
Dieser Thriller weist nicht massenweise Tote auf, die brutal entstellt wurden und wo bis ins kleinste Detail ein Tatort beschrieben wird. Sowas lese ich sonst eigentlich am liebsten. Hier wird eine Geschichte erzählt, die noch lange im Gedächtnis bleibt, zum einen aufgrund des Hauses, gerade wenn man weiß, dass man fast sämtliche dort verbaute Technik selber nutzen kann/könnte. Und zum anderen, weil es durch die Art des Erzählens für mich psychisch sehr genial gemacht war, könnte man ein wenig mit der Art von Sebastian Fitzek vergleichen.
FAZIT: für mich ist das ein hervorragender Thriller, den ich sehr gern weiterempfehle.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Jane wird durch einen Schicksalsschlag aus ihrem bisherigen Leben gerissen. Nichts läuft mehr so, wie sie es eigentlich geplant hatte. Um das zu verarbeiten, beschließt Jane, vollkommen neu durchzustarten. Sie sucht sich eine neue Wohnung und kann ihr Glück kaum fassen, als sie …
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Jane wird durch einen Schicksalsschlag aus ihrem bisherigen Leben gerissen. Nichts läuft mehr so, wie sie es eigentlich geplant hatte. Um das zu verarbeiten, beschließt Jane, vollkommen neu durchzustarten. Sie sucht sich eine neue Wohnung und kann ihr Glück kaum fassen, als sie tatsächlich die Möglichkeit bekommt, ein hochmodernes Haus, das noch dazu in einem angenehmen Wohnviertel liegt, zu mieten. Der Architekt und Eigentümer stellt allerdings strenge Regeln auf, die bei der Nutzung unbedingt einzuhalten und nicht verhandelbar sind. Jane ergreift trotzdem die Gelegenheit hier einzuziehen, da ihr die Bedingungen zumutbar erscheinen. Außerdem kann sie nicht verleugnen, dass ihr der Vermieter äußerst sympathisch ist. Bald findet Jane allerdings heraus, dass die Frau, die vor ihr in dem Haus gelebt hat, unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist. Als Jane dann auch noch feststellt, dass die Frau ihr nicht nur unheimlich ähnlich sah, sondern den gleichen Mann wie sie geliebt hat, beginnt sie auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Jane ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich dadurch begibt....
Die Geschichte wird in der Ich-Form erzählt. Einmal aus der Sicht von Emma, der damaligen Mieterin, und aus der Perspektive von Jane, der Frau, die das Haus in der Gegenwart bewohnt. Man springt also zwischen den beiden Hauptprotagonistinnen und Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Da die Kapitel allerdings mit dem Namen der Person, die gerade ihren Teil der Geschichte erzählt, und der entsprechenden Zeitform gekennzeichnet sind, fällt es leicht, die Übersicht zu behalten.
Der Einstieg in den Thriller gelingt mühelos, obwohl die Spannung zunächst etwas auf sich warten lässt. Dennoch ist das Interesse von Anfang an da, da man schnell feststellt, dass die beiden Frauen sich sehr ähnlich sind und deshalb gespannt ist, was es mit dem mysteriösen Tod von Emma auf sich hat und was das für Jane bedeutet. Durch die ständig wechselnden Perspektiven und die relativ kurzen Kapitel gerät man, fast ohne es zu merken, in den Sog der Handlung. Man spürt zwischen den Zeilen förmlich, dass irgendwas mit dem merkwürdigen Haus nicht stimmen kann und verfolgt deshalb gebannt die beiden Handlungsstränge. Das Grauen schleicht sich also beim Lesen eher langsam an. Man ist hin- und hergerissen, was man nun eigentlich glauben soll und wem man noch vertrauen kann. Überraschende Wendungen sorgen außerdem dafür, dass keine Langeweile aufkommt.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen und die bedrohliche Atmosphäre, die im Verlauf der Handlung immer mehr zunimmt, genießen. Die beiden Hauptprotagonistinnen wirken glaubhaft und lebendig, sodass man schnell mit ihnen mitfiebert und gebannt ihr Leben in dem merkwürdigen Haus verfolgt.
Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten und diesen Thriller innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch erst aus der Hand legen, als ich am Ende angekommen war und alle Zusammenhänge kannte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt das Buch deshalb begeisterte fünf Bewertungssternchen.
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Ein spannender und raffiniert gestrickter Psycho-Thriller, der ohne viel Blut vergießen auskommt und wo ich als Leserin selbst wieder ausgiebig hinter's Licht geführt wurde.
Die beiden Bewohnerinnen des Hauses, Emma und Jane sind eigentlich die Hauptpersonen in diesem Buch, die Kapitel …
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Ein spannender und raffiniert gestrickter Psycho-Thriller, der ohne viel Blut vergießen auskommt und wo ich als Leserin selbst wieder ausgiebig hinter's Licht geführt wurde.
Die beiden Bewohnerinnen des Hauses, Emma und Jane sind eigentlich die Hauptpersonen in diesem Buch, die Kapitel wechseln sich dadurch immer ab und es kommt keine Langeweile auf.
Die Geschichte im "Heute" von Jane setzt oft genau dort an, wo sie auch im "Damals" von Emma endete bzw. begann. Hier ergänzt sich alles, oder es wiederholt sich kurz, so das man weiß, das beiden Frauen genau das gleiche passiert. Das garantiert einen ungewöhnlichen Aufbau dieser Story. Beide Frauen vereinen verschiedene Schicksalsschläge, doch jede hat ihre eigene Art damit umzugehen und fertig zu werden.
Dieses Haus kann alles, weiß alles und lässt einem die Gänsehaut über den Rücken laufen, also es könnte noch so toll sein, mich würde da keiner rein bekommen. Alleine schon die fast 200 Klauseln die zu beachten sind, wenn man als Mieter einzieht und das ist ja noch nicht einmal alles, aber mehr möchte ich nicht verraten.
Der Autor (oder die Autorin) gab mir, nach fast der Hälfte des Buches, das Gefühl das ich wüsste wer was warum getan hat, nur um es dann ganz am Ende wieder über den Haufen zu werfen.
Ich möchte auch nicht zu viel schreiben, da ich finde, das Buch muss man einfach gelesen haben, wenn man Fan von Psycho-Thrillern ist.
Mir hat es spannende und tolle Lesestunden beschert, der lockere und flüssig zu lesende Schreibstil hat sein übriges dazu getan.
Unbedingt lesen und sich im Haus "gefangen und überwacht" fühlen.
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Es ist ein hochmodernes Haus mit vielen Eigenarten, in das Emma mit ihrem Freund Simon einzieht. Doch nach einem Einbruch in Ihre Wohnung bietet es eine Menge Sicherheit und so ist sie bereit, die zahlreichen Auflagen des Vermieters, die vollständig in ihr Privatleben eindringen, zu …
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Es ist ein hochmodernes Haus mit vielen Eigenarten, in das Emma mit ihrem Freund Simon einzieht. Doch nach einem Einbruch in Ihre Wohnung bietet es eine Menge Sicherheit und so ist sie bereit, die zahlreichen Auflagen des Vermieters, die vollständig in ihr Privatleben eindringen, zu akzeptieren. Jahre später zieht mit Jane eine andere Frau in das gleiche Haus, ebenfalls auf der Suche nach Ruhe und Geborgenheit. Doch Stück für Stück erfährt sie mehr über Emma, die ihr so ähnlich gewesen sein soll – und in dem Haus zu Tode kam.
„The Girl Before“ von JP Delaney hat ein sehr eindringliches und gruseliges Grundkonzept, denn die Geschichte von Emma und Jane wird immer im Wechsel erzählt. Dadurch sind wir Jane als Leser immer ein Stück voraus und die Spannung packt einen, da einem immer klarer wird, dass Jane vermutlich in großer Gefahr ist. Alles dreht sich dabei um den spleenigen Architekten des Hauses, Edward Monkfort, einen absoluten Kontrollfreak, der keinesfalls ein distanziertes und professionelles Verhältnis zu seinen Mieterinnen sucht. Das Buch lebt von der Spannung, ob Jane wohl etwas Ähnliches passiert wie Emma, worauf die Geschichte zumindest hinauszulaufen scheint. Doch so einfach macht es sich der Autor nicht. Schon der Untertitel spielt mit den Erwartungen der Leser, „Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot“ führt einen in eine bestimmte Richtung und leitet durch die sehr spannende und phasenweise psychotische, fast düstere Stimmung.
Mir hat „The Girl Before“ sehr gut gefallen, es ist spannend geschrieben und vorhersehbar, so dass man beim Lesen die ganze Zeit gut in der Story bleibt. Für alle Fans von Psychothrillern ist „The Girl Before“ ein absolutes Muss.
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Als Buchflüsterer durfte ich das Buch lesen, und ich muss sagen ich bin mehr als begeistert. Ich lese sehr viele Bücher, aber die Story war mal wirklich eine ganz andere.
Bei "The Girl before" dreht es sich um eine Wohnung in der Folgate Street Nummer 1 in Hendon. Diese wurde …
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Als Buchflüsterer durfte ich das Buch lesen, und ich muss sagen ich bin mehr als begeistert. Ich lese sehr viele Bücher, aber die Story war mal wirklich eine ganz andere.
Bei "The Girl before" dreht es sich um eine Wohnung in der Folgate Street Nummer 1 in Hendon. Diese wurde von Edward Monkfort entworfen und wer in ihr wohnen möchte hat viele Kriterien zu erfüllen. Eine ausführliche Bewerbung sind da nur der Anfang und wer de Mietvertrag unterschreibt akzeptiert gleichzeitig über 200 Regen die es einzuhalten gilt.
Keine Teppiche, keine Bücher und noch vieles mehr sind nicht erlaubt, dafür wohnt man in einer Wohnung der nichts dem Zufall überlassen ist und alles elektronisch funktioniert.
Die Geschichte spielt in der Vergangenheit und in der Gegenwart. In der Vergangenheit ist Emma mit Ihrem Freund Simon in die Wohnung gezogen. Doch schon bald darauf geht die Beziehung in die Brüche. Emma verliebt sich in Edward der über sie und ihr Leben noch mehr bestimmt will als nicht mit den Regeln eh schon mehr als genug.
Als sie die Treppe abstürzt und stirbt stuft die Polizeit es als Unfall ein, Simon ist untröstlich und Edward taucht erstmal ab. War es doch kein Unfall?
Jane kam über die Maklerin Camilla an die Wohnung, erfährt aber erst nach Einzug was sich hier alles abgespielt hat. Auch sie verliebt sich Hals über Kopf in Edward und beginnt mit ihm ein Verhältnis. Als sie schwanger wird hat sie Angst vor seiner Reaktion. Edward ist sehr dominant und will immer alles unter Kontrolle haben. Und es gibt da auch noch die Regel das keine Kinder im Haus erlaubt sind.
Jane versucht mehr über Emmas Schicksal zu erfahren und hofft auf die Hilfe von Simon. Edward will die Vergangenheit Ruhen lassen.
Als Jane auch noch rausfindet das es noch mehrere Todesfälle gab und auch Frau und Kind von Edward starben bekommt sie es mit der Angst zu tun.
Was führt Edward im Schilde, ist Simon wirklich ein Freund und was verbirgt die Wohnung noch für Geheimnisse?
Noch nie war es so einfach 5 Sterne zu geben. Ich bin begeistert gewesen und kann das Buch nur empfehlen.
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"The Girl Before - Sie war wie du .... " ist ein Thriller, der seine faszinierenden und interessanten Seiten hat, zwischendurch aber sehr oberflächlich bleibt und das Lesen zäh macht. Im Gesamtergebnis betrachtet, mochte ich die Grundideen der Machtübernahme einer Person, …
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"The Girl Before - Sie war wie du .... " ist ein Thriller, der seine faszinierenden und interessanten Seiten hat, zwischendurch aber sehr oberflächlich bleibt und das Lesen zäh macht. Im Gesamtergebnis betrachtet, mochte ich die Grundideen der Machtübernahme einer Person, welches einem schleichenden Vorgang gleicht .
Erzählt wird die Story aus zwei unterschiedlichen Perspektiven und dieses macht einen gewissen Reiz aus, da eine der Frauen sich in derselben Situation befindet wie Jane im Jetzt. Sie liebt denselben Mann, der sie regelrecht abhängig von ihm macht durch Sex und diverse Spielchen. Sie lebt in derselben Wohnung wie Emma vor ihr. Eine Wohnung die mit moderner Technik ausgestattet wurde und den Bewohnerinnen kaum Freiheiten lässt, denn durch falsches Verhalten bleibt z.B. die Dusche kalt. Eine gruselige Vorstellung für mich komplett überwacht zu werden oder eben auch Sex auf Bestellung oder in diversen gewalttätigen Praktiken auszuführen. Eine gewisse Abhängigkeit durch Edward den Architekten des Hauses kristallisiert sich schnell. Sex sells, auch in diesem Thriller in dem diverse Praktiken bis ins kleinste Detail aufgeführt werden. Ob Jane ihre Totgeburt und einen Neuanfang wirklich durch eine erneute Abhängigkeit durch einen Mann, der mir komplett suspekt erschien beginnen kann und ihre Trauer dadurch weniger werden kann? Auch Emma trug ihr Päckchen und der Vergleich der beiden Frauen in Vergangenheit und Gegenwart könnte spannender nicht sein, zumal der Roman lange Zeit vor sich hin plätschert und wenig Bezug zum Tod von Emma genommen wird. Dieses für mich wichtige Detail bleibt lange unaufgeklärt und die Befürchtung, dass auch Jane in großer Gefahr schwebt bleibt bis zum großen Showdown am Ende ein großes Fragezeichen. Der Leser tappt lange im Dunkeln und auch wenn der eine oder andere Verdachtsmoment aufkam, war meine Überraschung groß, was Tat und Täter betrifft. Manche Menschen sind offensichtlich krank und psychisch gestört, während andere völlig normal erscheinen und ihre Gesinnung erst spät offenbaren.
Gerne möchte ich eine Leseempfehlung aussprechen, auch wenn manche Längen die im Thriller zu finden waren, mich in meine Lesefluss ein klein wenig störten. Die ausgiebigen Sexszenen hätten mir auch nicht gefehlt, lieber hier und da mehr Spannungsaufbau hätten "The Girl Before - Sie war wie du .... " zu einem ausgewogenen Thriller verholfen, dessen Grundidee absolut gelungen war. Der Vergleich von Emma und Jane war irritierend und dennoch interessant, wobei dadurch die Protagonisten leicht erblassten, da sie nicht ausführlich genug zu Wort kamen. Immer wieder kam es zu einem Abbruch der Story und eine Änderung der Perspektive. Manches war unnötig und manches nötig, um den weiteren Verlauf zu erklären, dennoch war es dadurch erschwert sich auf Emma oder auch Jane einzulassen. Eine Hilfe war lediglich die Überschrift der jeweiligen Kapitel, um zu verstehen in welche Gedanken ich nun eintrete. Im Gesamtergebnis gelungen, aber nicht komplett überzeugend.
3,5 Sterne ★★★★
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Ein Haus mit Regeln und Vorschriften.Nicht nur eine, sondern hunderte. Spartanisch, hoch technisiert und absolut hochwertig eingerichtet und ausgestattet. Der Besitzer, Architekt und Erbauer, Edward Monkford, wählt seine Mieter nach einem streng geregelten Bewerbungsverfahren selber aus.
Jane …
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Ein Haus mit Regeln und Vorschriften.Nicht nur eine, sondern hunderte. Spartanisch, hoch technisiert und absolut hochwertig eingerichtet und ausgestattet. Der Besitzer, Architekt und Erbauer, Edward Monkford, wählt seine Mieter nach einem streng geregelten Bewerbungsverfahren selber aus.
Jane ist eine davon. Nach einer Totgeburt braucht sie dringend räumliche Veränderungen und vor allem eine, die sich sich leisten kann. Sie bewirbt sich für das Haus und wird genommen. Erst nach und nach erfährt sie, was vor drei Jahren in eben diesem Haus geschehen ist. Eine junge Frau, Emma, ist hier zu Tode gekommen. Mord, Selbstmord , Unfall ? Jane ähnelt jedenfalls der verstorbenen Emma äußerlich sehr und genauso wie Emma beginnt sie eine Affäre mit dem Besitzer. Immer größer wird die Gefahr für Jane genauso zu enden wie Emma.
Interessant und gut gemacht ist der abwechselnde Erzählstil. Immer wieder werden ähnliche Erlebnisse aus den verschiedenesten Lebenssituationen - abwechselnd aus Sicht von (damals) Emma und (jetzt) Jane erzählt. Auch wenn die Autorin die beiden Protagonistinen völlig unterschiedlich reagieren und agieren lässt, werden sie doch beide in die selben Erlebnisse verstrickt. Beide ähneln sich nur äußerlich, sie sind vom Charakter und der Handlungsweise und dem Hintergrund völlig verschieden. Doch sie beide wohnen bzw. wohnten in dem gleichen Haus und seitdem sind auch ihre agierenden Mitmenschen fast die selben. Wie sie ihre Schwerpunkte setzen, die verschiedenen Ereignisse einstufen, wie sie agieren - das wird hier sehr gut von der Autorin erzählt, da beides aus Sicht der jeweiligen Frauen erzählt wird. JP Delaney hat die beiden Frauen sich unterschiedlichen entwickeln lassen, in verschiedene Richtungen und das nicht zu offensichtlich für den Leser, immer nur ganz allmählich wird die Vergangenheit und die Geheimnisse dahinter gelüftet.
Der Schreibstil zwischen den jeweiligen Kapiteln der jeweiligen Protagonisten wechselt. So ist es z.B. bei Emma ein Fließtext ohne Anführungszeichen bei wörtlichen Reden, bei Jane sind die Dialoge gekennzeichnet.
Eine Grundspannung ist von Anfang an vorhanden. Je weiter die Geschichte voran schreitet, desto bedrohlicher und düsterer wird das Geschehen und dadurch steigt auch die Spannung. Von Anfang an ist nicht klar, was genau passiert ist und weshalb.
Erst am Ende wird das ganze Ausmaß aufgelöst. Auch wenn ich mit dem Schluß nicht ganz so 100 %ig zufrieden bin, habe ich das Buch sehr gerne und mit Spannung gelesen. Die abwechselnden Sichtweisen, die immer wieder überraschenden Wendungen, die aber logisch aufgebaut worden sind, haben den Krimi sehr unterhaltsam gemacht. Ob es ein Thriller ist, sei dahingestellt. Inhaltlich geht es nicht um viele Tote und viel Blut, aber es geht um psychologische Spiele, Geheimnisse und Spannung. Daher mag jeder Leser selber das Genre zuordnen .
Fazit;
Gute Unterhaltung mit einer guten Portion Spannung. Ein Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.
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Dieses Buch ist einfach nur genial geschrieben, ich habe es an einem Tag gelesen und es sind immerhin 398 Seiten !
Das Buch ist extrem spannend, es handelt von 2 Frauen deren Leben in zwei Zeitformen beschrieben werden.
Damals Emma die Frau die im Haus gestorben ist und heute Jane die das gleiche …
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Dieses Buch ist einfach nur genial geschrieben, ich habe es an einem Tag gelesen und es sind immerhin 398 Seiten !
Das Buch ist extrem spannend, es handelt von 2 Frauen deren Leben in zwei Zeitformen beschrieben werden.
Damals Emma die Frau die im Haus gestorben ist und heute Jane die das gleiche erlebt....
Es werden die Unterschiedlichsten Theorien zum Mord gesucht und bis zum Schluss scheint auch alles Logisch zu sein ,doch am Ende ist es anders als Erwartet
ich werde nicht viel zur Geschichte schreiben denn das buch ist es Wert es zu lesen.....
es ist jedoch immer wieder Erstaunlich wie man sich in Meschen irren kann...
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Neu anfangen, mit alten Dingen abschließen zu können und ohne viel Schnickschnack leben. Emma und Jane sind sich in dieser Sache einig.
Emma überlebte einen Einbruch, Jane verlor ihr ungeborenes Baby. Die Frauen kennen sich nicht, sie werden nicht zusammen leben, trotzdem gibt es …
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Neu anfangen, mit alten Dingen abschließen zu können und ohne viel Schnickschnack leben. Emma und Jane sind sich in dieser Sache einig.
Emma überlebte einen Einbruch, Jane verlor ihr ungeborenes Baby. Die Frauen kennen sich nicht, sie werden nicht zusammen leben, trotzdem gibt es eine Gemeinsamkeit: Beide waren/sind Mieterin in der Folgate Street 1.
Ein Haus mit harten Regeln, eigensinnig erbaut und doch faszinierend. Emma fand hier ihren Tod...
„The girl before – Sie war wie du, jetzt ist sie tot“ von JP Delaney besticht durch seinen spannenden Klappentext und das Kopfkino, das sofort einsetzt.
Doch beginnen wir am Anfang. Nein, Folgate Street 1 ist kein Horrorhaus. Es ist ein architektonisches Meisterwerk, gebaut um seine Bewohner zu formen. Sie werden angeregt in Perfektion zu leben, sich auf das nötigste zu beschränken und das Haus hilft, damit dies gelingt. Zum Teil mit moderner Technik, zum Teil durch die strikten Regeln des Architekten.
Ich selber habe gleich schon zu Beginn gewusst, dass ich in einem solchen Haus nicht leben könnte. Die Kontrolle abzugeben und nach fremden Regeln zu leben... das wäre nicht meins. Und doch gebe ich zu, dass es auf der anderen Seite faszinierend ist.
Auch Emma und Jane geht es so. Zwar zu keiner gemeinsamen Zeit und doch sind sie sich sehr ähnlich.
Die Faszination in diesem Buch geht nicht nur vom Haus, sondern auch vom Architekten und den Protagonisten aus.
Da gibt es natürlich die Mieterinnen mit ihrer Vorgeschichte, aber auch Edward Monkford den Architekten. Er lebt spartanisch und möchte dies sowohl bei seinen Häusern auch bei seinen Mietern durchsetzen.
Von ihm geht eine besondere Atmosphäre aus, die man aber zu keiner Zeit einschätzen kann und dies macht Edward auch so interessant. Er bleibt ein Rätsel.
Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Emma und Jane. Jeweils im Wechsel und ohne Gänsefüßchen berichten sie, was gerade passiert. Dabei ist es mal spannend, aber auch schockierend. Trotzdem konnte mich das Buch nicht durchgehend fesseln.
Es gab immer mal wieder Momente in denen ich mir einfach eine Schippe mehr Spannung gewünscht hätte. Natürlich blieb beim Lesen immer das große Fragezeichen im Kopf, was mit Emma geschah und wie es Jane ergehen wird, aber der Spannungsbogen flaute immer mal wieder ab.
Auch der Schreibstil hat mir nicht zu 100% gefallen. Ich mochte den Erzählwechsel, trotzdem fand ich es zum Teil einfach unübersichtlich ob gesprochen oder gedacht wurde. JP Delaney hat einen flüssigen Stil, der für mich aber nicht fesselnd genug war. Zum Ende hin kam etwas Spannung auf, allerdings darf man dieses Buch nicht mit seinem Lieblingsthriller vergleichen.
Mein Fazit:
Ein unterhaltendes Buch über ein Haus mit Eigenleben und harten Regeln. Es war unterhaltend in Emmas und Janes Welt einzutauchen, trotzdem fehlte es mir an spannenden Elementen um mich dauerhaft fesseln zu können.
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Dieser Thriller handelt von 2Frauen,die zu unterschiedlichen Zeiten im gleichen Haus in London gewohnt haben.
Emma war die erste Mieterin. Sie wohnte dort mit ihrem Freund Simon. Leider ist sie auf mysteriöse Weise gestorben.
Jane hat diese Wohnung nachher gemietet und wusste nichts von der …
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Dieser Thriller handelt von 2Frauen,die zu unterschiedlichen Zeiten im gleichen Haus in London gewohnt haben.
Emma war die erste Mieterin. Sie wohnte dort mit ihrem Freund Simon. Leider ist sie auf mysteriöse Weise gestorben.
Jane hat diese Wohnung nachher gemietet und wusste nichts von der Vorbesitzerin.
Die Wohnung ist sehr spezifisch und außergewöhnlich. Der Vermieter hat eigene Regeln und Vorstellungen. Die Klauseln im Mietvertrag sind seltsam,aber dennoch zieht die Wohnung einen in den Bann.
Die Kapitel wechseln immer zwischen 2Frauen,Vergangenheit und Gegenwart.
Ich fand das Buch sehr spannend erzählt. Zum Schluss gab es eine überraschende Wende.
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