THE RUNAWAY GLOBAL BESTSELLER Includes a preview of Paula's scorching new thriller, A Slow Fire Burning 'Gripping, enthralling - a top-notch thriller and a compulsive read.' SJ Watson, bestselling author of BEFORE I GO TO SLEEPRachel catches the same commuter train every morning.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.07.2015Jess, Gin
und Jason
Nur ein geklonter Coup? „Girl on the Train“
von Paula Hawkins ist solide Thriller-Arbeit
VON BERND GRAFF
Natürlich war es auch böswillig, wie Peter Sloterdijk in der letzten Woche in der Bilddie Frage nach den Gründen für das Phänomen Helene Fischer beantwortete: „Helene Fischer ist wahrscheinlich eine solide Schlagerarbeiterin. Und da Unterhaltung für die unterbeschäftigten Massen sowieso der Ernstfall ist, übt Helene Fischer einen systemrelevanten Beruf aus.“ Böswillig war die Bemerkung von den „unterbeschäftigten Massen“ und dem „Ernstfall Unterhaltung“. Denn nur in dem Ambiente von Dauerunterhaltung für Unterbeschäftigte kann die Trällertante Helene Fischer zur soliden Schlagerarbeiterin werden.
Nimmt man Sloterdijk aber ernst in dieser Beobachtung, dann ist an „solider Schlagerarbeit“ tatsächlich rein gar nichts auszusetzen. Was solide ist, funktioniert verlässlich. Das ist oft viel besser als Extravaganz und exzeptionelle Qualität, die nur punktuell und nur den wenigen aufleuchtet. Man bejubelt ja auch nicht die unermüdliche Leistung des Kühlschranks, es reicht, dass er beständig kühlt.
Die spitzbübische Denkbewegung Sloterdijks sollte man im Hinterkopf haben, wenn man den Roman „Girl on the Train“ der britischen Autorin Paula Hawkins zur Hand nimmt. Eigentlich ist dieser Spannungsroman ein literarisches Debüt. Die Autorin, die in Simbabwe aufwuchs und seit 1989 in London lebt, hatte 15 Jahre als Wirtschaftsjournalistin gearbeitet, dann unter dem Pseudonym Amy Silver unbeachtete Liebesromane verfasst und schließlich beschlossen, nun unter eigenem Namen einen letzten Versuch im literarischen Fach zu unternehmen.
Herausgekommen ist dieser Thriller, der in den Vereinigten Staaten inzwischen unter dem Kürzel „GOTT“ firmiert. Dann wissen alle, dass es sich um „Girl on the Train“ handelt. Denn die englische Originalfassung, die Anfang des Jahres erschien, hat es binnen kürzester Zeit auf eine Auflage von drei Millionen gebracht, sowieso die englischsprachigen Bestsellerlisten gestürmt und sich da wochenlang gehalten. Die deutsche Fassung von Mitte Juni ist schon auf Platz 14 der Amazon-Liste für alle Buchverkäufe geklettert.
Dieser raketenrasante Erfolg einer Newcomerin war dem Spiegel anscheinend so suspekt, dass dort in der Besprechung von „GOTT“ unter dem Titel „Bastelanleitung für einen Bestseller“ der „systematische“ Aufbau eines „Welterfolgs“ durch „Lektoren, Agenten und Marketingexperten“ dafür verantwortlich gemacht wurde. Man habe ein „Vermarktungsspektakel“ inszeniert. „Leseproben“ habe es auch gegeben. Der Artikel insinuiert, „GOTT“ sei in der Retorte gezüchtet und mit Werbe-Amphetaminen künstlich hochgejazzt worden. Irgendwie unlauter scheint das alles. Der Artikel gipfelt im Satz, dass die „Autorin nun Einblicke in ihr Leben gewähren und geschminkt für Fotos posieren muss“. Mit Verlaub, lieber Spiegel, geht’s noch?
Tatsächlich funktioniert der Buchmarkt ja so, tatsächlich arbeiten da Menschen für den Erfolg von Büchern. Stellt er sich ein, spielt dabei dann aber weniger Schminke als vielmehr der Inhalt eines Buches die entscheidende Rolle. Reiner Trash verkauft sich schlecht, selbst wenn man ihn verlagstechnisch aufpumpt – die Werke von Sebastian Fitzek und E. L. James einmal ausgenommen.
So hilft es, an Sloterdijks Diktum zu erinnern: „GOTT“ ist ein grundsolider, spannend erzählter Roman voller Abgründe, Untiefen – und mit einem der schwächsten Kronzeugen in der Thriller-Geschichte: Das „Girl“ des Titels, das jeden Tag im Zug sitzt, eine von drei Erzählerinnen im Buch, ist oft so sturzbetrunken, dass es nicht mehr weiß, was zwischen dem vierten Dosen-Gin und dem Aufwachen geschah.
Unzuverlässigkeit, Argwohn und gesätes Misstrauen sind seit je hervorragende Stilmittel großer Romane und Filme gewesen – wenn ihre Autoren denn die Erzählfäden fest in der Hand halten und ihre Geschichten kontrolliert erzählen können. Dann dürfen die Hirngespinste gar nicht versponnen genug sein. Hawkins gelingt das vortrefflich, man hat ihr Buch mit Gillian Flynns „Gone Girl“ verglichen, dem anderen Meisterwerk mit einem „Girl“ im Titel, das ebenso über die sehr weite Spannweite zwischen pathologischer Heimtücke, Selbstzerfleischung der Figuren und perfidem Beziehungsterror verfügt.
Hawkins Setting ist eine moderne Fassung von Hitchcocks „Fenster zum Hof“. Jeden Tag setzt sich die traurige Trinkerin Rachel, eine Frau in ihren Dreißigern, in einen Zug auf eine Fahrt ins Nirgendwo Londons. Abends pendelt sie wieder heim, sie hat, wenn es gut geht, dann noch nicht allzu viel intus. Zu tun hatte sie den Tag über nichts, als alkoholische Getränke zu sich zu nehmen. Sie hätte gerne ein Kind mit ihrem Mann Tom gehabt, der aber betrog sie mit Anna, bekam mit ihr das Kind und zog mit seiner neuen Familie in das Haus, das Rachel immer noch als ihr Heim betrachtet. Und das, obwohl Tom sie sadistisch demütigt: „Du bist wie einer dieser Hunde, die niemand haben will und die ihr ganzes Leben lang misshandelt werden.“, macht er sie runter, „Die sich immer und immer wieder treten lassen und trotzdem jedes Mal winselnd und schwanzwedelnd wieder angelaufen kommen. Bettelnd. Weil sie hoffen, dass es diesmal anders läuft – dass sie diesmal alles richtig machen und dafür geliebt werden.“
Trotzdem kann Rachel ihn nicht vergessen. Schon deswegen nicht, weil ihr Zug Tag für Tag vor dem Haus hält und sich ihr so reichlich Gelegenheit bietet, mit dem Schicksal zu hadern – und das Nachbarhaus zu begutachten, in dem sie ein ihr unbekanntes Traumpaar ausgemacht haben will: das perfekte Duo im suburbanen Glück, sie nennt sie Jason und Jess, in deren mutmaßlich heile Welt sich Rachel ausgiebig hineinfantasiert. Eines Tages aber sieht sie, wie die angeblich superperfekte Jess einen fremden Mann küsst.
Jess heißt Megan, sie ist die zweite Erzählerin dieses in Tagebucheinträgen berichtenden Buches. Natürlich ist sie alles andere als die happy housewife, die Rachel in ihr sehen will. Selber unglücklich, beginnt sie eine Affäre mit ihrem Therapeuten. Eines Tages ist sie spurlos verschwunden. Ein Riesending für die Polizei und die Presse. Rachel meint, selber recherchieren und eine Aussage machen zu müssen – alles missrät, niemand schenkt ihr Glauben.
Anna, die dritte Erzählerin, hasst Rachel, mutmaßt aber, dass diese tatsächlich etwas über Megan herausgefunden haben muss. Diese war als Babysitterin im Haus. Dabei muss noch etwas anderes als Kinderbetreuung vorgefallen sein.
„Girl on the Train“ spielt ein überzeugendes Spiel mit getriggerten Mutmaßungen. Jeder Figur ist gleichzeitig das Schlimmste und das Harmloseste zuzutrauen. Irgendjemand ist dann der Mörder, klar. Aber bis zur Auflösung fühlt sich der Leser wie in George Cukors Film „Gaslight“ aus dem Jahr 1944 mit Ingrid Bergman und Charles Boyer: Kann es sein, dass man seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen kann? Hawkins hat wirklich eine grundsolide Thrillerarbeit vorgelegt.
Paula Hawkins: Girl on The Train. Aus dem Englischen von Christoph Göhler. Blanvalet Verlag, München 2015. 448 S., 12,99 Euro. E-Book 9,99 Euro.
Reiner Trash verkauft sich
schlecht, selbst wenn man ihn
verlagstechnisch aufpumpt
Zu tun hatte sie den Tag über
nichts, als alkoholische Getränke
zu sich zu nehmen
Kann es sein,
dass man seinen eigenen Sinnen
nicht mehr trauen kann?
Stilisiert, wie Autoren und Autorinnen in
der Buchwerbung oft aussehen: Paula Hawkins.
Foto: Random House
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und Jason
Nur ein geklonter Coup? „Girl on the Train“
von Paula Hawkins ist solide Thriller-Arbeit
VON BERND GRAFF
Natürlich war es auch böswillig, wie Peter Sloterdijk in der letzten Woche in der Bilddie Frage nach den Gründen für das Phänomen Helene Fischer beantwortete: „Helene Fischer ist wahrscheinlich eine solide Schlagerarbeiterin. Und da Unterhaltung für die unterbeschäftigten Massen sowieso der Ernstfall ist, übt Helene Fischer einen systemrelevanten Beruf aus.“ Böswillig war die Bemerkung von den „unterbeschäftigten Massen“ und dem „Ernstfall Unterhaltung“. Denn nur in dem Ambiente von Dauerunterhaltung für Unterbeschäftigte kann die Trällertante Helene Fischer zur soliden Schlagerarbeiterin werden.
Nimmt man Sloterdijk aber ernst in dieser Beobachtung, dann ist an „solider Schlagerarbeit“ tatsächlich rein gar nichts auszusetzen. Was solide ist, funktioniert verlässlich. Das ist oft viel besser als Extravaganz und exzeptionelle Qualität, die nur punktuell und nur den wenigen aufleuchtet. Man bejubelt ja auch nicht die unermüdliche Leistung des Kühlschranks, es reicht, dass er beständig kühlt.
Die spitzbübische Denkbewegung Sloterdijks sollte man im Hinterkopf haben, wenn man den Roman „Girl on the Train“ der britischen Autorin Paula Hawkins zur Hand nimmt. Eigentlich ist dieser Spannungsroman ein literarisches Debüt. Die Autorin, die in Simbabwe aufwuchs und seit 1989 in London lebt, hatte 15 Jahre als Wirtschaftsjournalistin gearbeitet, dann unter dem Pseudonym Amy Silver unbeachtete Liebesromane verfasst und schließlich beschlossen, nun unter eigenem Namen einen letzten Versuch im literarischen Fach zu unternehmen.
Herausgekommen ist dieser Thriller, der in den Vereinigten Staaten inzwischen unter dem Kürzel „GOTT“ firmiert. Dann wissen alle, dass es sich um „Girl on the Train“ handelt. Denn die englische Originalfassung, die Anfang des Jahres erschien, hat es binnen kürzester Zeit auf eine Auflage von drei Millionen gebracht, sowieso die englischsprachigen Bestsellerlisten gestürmt und sich da wochenlang gehalten. Die deutsche Fassung von Mitte Juni ist schon auf Platz 14 der Amazon-Liste für alle Buchverkäufe geklettert.
Dieser raketenrasante Erfolg einer Newcomerin war dem Spiegel anscheinend so suspekt, dass dort in der Besprechung von „GOTT“ unter dem Titel „Bastelanleitung für einen Bestseller“ der „systematische“ Aufbau eines „Welterfolgs“ durch „Lektoren, Agenten und Marketingexperten“ dafür verantwortlich gemacht wurde. Man habe ein „Vermarktungsspektakel“ inszeniert. „Leseproben“ habe es auch gegeben. Der Artikel insinuiert, „GOTT“ sei in der Retorte gezüchtet und mit Werbe-Amphetaminen künstlich hochgejazzt worden. Irgendwie unlauter scheint das alles. Der Artikel gipfelt im Satz, dass die „Autorin nun Einblicke in ihr Leben gewähren und geschminkt für Fotos posieren muss“. Mit Verlaub, lieber Spiegel, geht’s noch?
Tatsächlich funktioniert der Buchmarkt ja so, tatsächlich arbeiten da Menschen für den Erfolg von Büchern. Stellt er sich ein, spielt dabei dann aber weniger Schminke als vielmehr der Inhalt eines Buches die entscheidende Rolle. Reiner Trash verkauft sich schlecht, selbst wenn man ihn verlagstechnisch aufpumpt – die Werke von Sebastian Fitzek und E. L. James einmal ausgenommen.
So hilft es, an Sloterdijks Diktum zu erinnern: „GOTT“ ist ein grundsolider, spannend erzählter Roman voller Abgründe, Untiefen – und mit einem der schwächsten Kronzeugen in der Thriller-Geschichte: Das „Girl“ des Titels, das jeden Tag im Zug sitzt, eine von drei Erzählerinnen im Buch, ist oft so sturzbetrunken, dass es nicht mehr weiß, was zwischen dem vierten Dosen-Gin und dem Aufwachen geschah.
Unzuverlässigkeit, Argwohn und gesätes Misstrauen sind seit je hervorragende Stilmittel großer Romane und Filme gewesen – wenn ihre Autoren denn die Erzählfäden fest in der Hand halten und ihre Geschichten kontrolliert erzählen können. Dann dürfen die Hirngespinste gar nicht versponnen genug sein. Hawkins gelingt das vortrefflich, man hat ihr Buch mit Gillian Flynns „Gone Girl“ verglichen, dem anderen Meisterwerk mit einem „Girl“ im Titel, das ebenso über die sehr weite Spannweite zwischen pathologischer Heimtücke, Selbstzerfleischung der Figuren und perfidem Beziehungsterror verfügt.
Hawkins Setting ist eine moderne Fassung von Hitchcocks „Fenster zum Hof“. Jeden Tag setzt sich die traurige Trinkerin Rachel, eine Frau in ihren Dreißigern, in einen Zug auf eine Fahrt ins Nirgendwo Londons. Abends pendelt sie wieder heim, sie hat, wenn es gut geht, dann noch nicht allzu viel intus. Zu tun hatte sie den Tag über nichts, als alkoholische Getränke zu sich zu nehmen. Sie hätte gerne ein Kind mit ihrem Mann Tom gehabt, der aber betrog sie mit Anna, bekam mit ihr das Kind und zog mit seiner neuen Familie in das Haus, das Rachel immer noch als ihr Heim betrachtet. Und das, obwohl Tom sie sadistisch demütigt: „Du bist wie einer dieser Hunde, die niemand haben will und die ihr ganzes Leben lang misshandelt werden.“, macht er sie runter, „Die sich immer und immer wieder treten lassen und trotzdem jedes Mal winselnd und schwanzwedelnd wieder angelaufen kommen. Bettelnd. Weil sie hoffen, dass es diesmal anders läuft – dass sie diesmal alles richtig machen und dafür geliebt werden.“
Trotzdem kann Rachel ihn nicht vergessen. Schon deswegen nicht, weil ihr Zug Tag für Tag vor dem Haus hält und sich ihr so reichlich Gelegenheit bietet, mit dem Schicksal zu hadern – und das Nachbarhaus zu begutachten, in dem sie ein ihr unbekanntes Traumpaar ausgemacht haben will: das perfekte Duo im suburbanen Glück, sie nennt sie Jason und Jess, in deren mutmaßlich heile Welt sich Rachel ausgiebig hineinfantasiert. Eines Tages aber sieht sie, wie die angeblich superperfekte Jess einen fremden Mann küsst.
Jess heißt Megan, sie ist die zweite Erzählerin dieses in Tagebucheinträgen berichtenden Buches. Natürlich ist sie alles andere als die happy housewife, die Rachel in ihr sehen will. Selber unglücklich, beginnt sie eine Affäre mit ihrem Therapeuten. Eines Tages ist sie spurlos verschwunden. Ein Riesending für die Polizei und die Presse. Rachel meint, selber recherchieren und eine Aussage machen zu müssen – alles missrät, niemand schenkt ihr Glauben.
Anna, die dritte Erzählerin, hasst Rachel, mutmaßt aber, dass diese tatsächlich etwas über Megan herausgefunden haben muss. Diese war als Babysitterin im Haus. Dabei muss noch etwas anderes als Kinderbetreuung vorgefallen sein.
„Girl on the Train“ spielt ein überzeugendes Spiel mit getriggerten Mutmaßungen. Jeder Figur ist gleichzeitig das Schlimmste und das Harmloseste zuzutrauen. Irgendjemand ist dann der Mörder, klar. Aber bis zur Auflösung fühlt sich der Leser wie in George Cukors Film „Gaslight“ aus dem Jahr 1944 mit Ingrid Bergman und Charles Boyer: Kann es sein, dass man seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen kann? Hawkins hat wirklich eine grundsolide Thrillerarbeit vorgelegt.
Paula Hawkins: Girl on The Train. Aus dem Englischen von Christoph Göhler. Blanvalet Verlag, München 2015. 448 S., 12,99 Euro. E-Book 9,99 Euro.
Reiner Trash verkauft sich
schlecht, selbst wenn man ihn
verlagstechnisch aufpumpt
Zu tun hatte sie den Tag über
nichts, als alkoholische Getränke
zu sich zu nehmen
Kann es sein,
dass man seinen eigenen Sinnen
nicht mehr trauen kann?
Stilisiert, wie Autoren und Autorinnen in
der Buchwerbung oft aussehen: Paula Hawkins.
Foto: Random House
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Really great suspense novel. Kept me up most of the night. The alcoholic narrator is dead perfect. STEPHEN KING