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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bis heute anhaltende politische Diskussion um die Einführung einer Frauenquote in Chefetagen zeigt die ungebrochene Brisanz um die bewusste Anerkennung und Förderung der geschlechtlichen Parität in Organisationen. Frauen sind bis dato in gehobenen Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert. Führungsstrukturen, die sich geschlechtlich heterogen zusammensetzen, weisen gemäß zahlreicher empirischer Studien eine höhere Produktivität auf. Die Ursache…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bis heute anhaltende politische Diskussion um die Einführung einer Frauenquote in Chefetagen zeigt die ungebrochene Brisanz um die bewusste Anerkennung und Förderung der geschlechtlichen Parität in Organisationen. Frauen sind bis dato in gehobenen Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert. Führungsstrukturen, die sich geschlechtlich heterogen zusammensetzen, weisen gemäß zahlreicher empirischer Studien eine höhere Produktivität auf. Die Ursache wird den Kompetenzen speziell weiblicher Führungskräfte, die zu entsprechenden Leistungssteigerungen führen können, zugeschrieben. "The Glass Ceiling" oder "Die gläserne Decke" beschreibt das Phänomen unsichtbarer Aufstiegsbarrieren für qualifizierte Frauen in Toppositionen von Unternehmen oder Organisationen. Frauen gelingt es tendenziell nicht, die Ebene des mittleren Managements zu überwinden. Die Barrieren sind schwer auf den ersten Blick erkennbar und stark mit der Organisationsstruktur und -kultur verwoben. Die Gläserne Decke ist nicht per se mit Ungleichheit und Diskriminierung gleichzusetzen, vielmehr müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein um das Vorliegen von Glass-Ceiling-Effekten zu bestätigen. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit den Ursachen unsichtbarer Aufstiegsrestriktionen für qualifizierte Frauen, die in Führungsetagen streben, auseinander und versucht Bewältigungsstrategien zu identifizieren, um die Gläserne Decke zu durchbrechen. Unterschiedliche Perspektiven sollen berücksichtigt werden, um dieses Phänomen ganzheitlich zu erfassen (geschlechterspezifische, volkswirtschaftliche und betriebliche Perspektive). Die Forschungsfrage lautet: Können Frauen alleine durch entsprechende Fertigkeiten und Strategien, die sie beherrschen lernen können/müssen, die gläserne Decke und damit die soziale Schließung durchbrechen? Existiert ein sog. Patentrezept für die Kunst des Aufstiegs?
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