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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 0,0, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Imperial War Museum (IWM) in London hat laut Holtschneider die Zielsetzung, die eigene Nation nach innen und außen zu repräsentieren, um dadurch (vorrangig bei den einheimischen Besuchern) zu einem Bewusstsein für die Geschichte und Identifikation Großbritanniensbeizutragen (S.19). Zentral sei hierbei der Gedanke der Einheit: So gehe das Museum von einer weitestgehend homogenen Gruppe an Besuchern aus und suche ein geschlossenes Bild…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 0,0, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Imperial War Museum (IWM) in London hat laut Holtschneider die Zielsetzung, die eigene Nation nach innen und außen zu repräsentieren, um dadurch (vorrangig bei den einheimischen Besuchern) zu einem Bewusstsein für die Geschichte und Identifikation Großbritanniensbeizutragen (S.19). Zentral sei hierbei der Gedanke der Einheit: So gehe das Museum von einer weitestgehend homogenen Gruppe an Besuchern aus und suche ein geschlossenes Bild derenglischen Geschichtsschreibung aufzuzeigen, was eine gewisse 'nationale Eintracht' indizieren solle (S.19). Eine Ausstellung zum Holocaust passe demnach thematisch eigentlich nicht in das Konzept des IWM, da dieses die militärischen Auseinandersetzungen Großbritanniens ab 1910darzustellen suche, die Schoa jedoch in Gebieten stattfand, in denen zu der Zeit keine britischen Truppen aktiv waren (S.22). Die Exposition zur Schoa befindet sich getrennt von der linearenGeschichtsdarstellung des Landes und ebenso lokal separiert von der Ausstellung zu 'Verbrechen gegen die Menschheit' (S.21).
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