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Adrift in a dinghy, Edward Prendick, the single survivor from the good ship Lady Vain, is rescued by a vessel carrying a profoundly unusual cargo - a menagerie of savage animals.

Produktbeschreibung
Adrift in a dinghy, Edward Prendick, the single survivor from the good ship Lady Vain, is rescued by a vessel carrying a profoundly unusual cargo - a menagerie of savage animals.
Autorenporträt
H. G. Wells
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.03.2012

Welt voll Angst
und Schmerz
Ein Schiff sinkt vor der südamerikanischen Küste, elf Monate später wird einer der Schiffbrüchigen gefunden. Er behauptet, sich an nichts erinnern zu können, doch nach seinem Tod finden sich Aufzeichnungen über seine Zeit auf der „Insel des Dr. Moreau“. H. G. Wells veröffentlichte das Buch 1896, es war die große Zeit der Vivisektion. Moreau, ein hochbefähigter Arzt, den eine Pressekampagne aus England vertrieben hat, nimmt auf seiner Tropeninsel an Tieren Operationen vor, um sie zu menschenähnlichen Wesen zu machen. Im Namen der Wissenschaft lässt er eine Welt voller Ängste und Schmerzen entstehen. Wells’ Roman ist ein Schmöker, grell, spannend und ideengeschichtlich ergiebig. Er beleuchtet Triumph und Krise eines mechanistischen Weltbildes und stellt dabei die Frage, ob nicht gerade Mitleid ein materialistischer Irrtum sei.
Stephan Speicher
H. G. Wells:
Die Insel des Dr. Moreau. A. d. Engl. von Felix Paul Greve. dtv, München 2012. 192 Seiten,
8,90 Euro.
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