Unsere Gegenwart scheint mehr und mehr Umbrüchen zu unterliegen. Eine Innovation folgt der nächsten, Traditionen gelten schnell als überholt, moderne Trends werden altmodisch. Dieser permanente Wandel verläuft in unserer Wahrnehmung immer rasanter. Auch bei einem Blick in die Vergangenheit scheinen Umbrüche, neue Ideen und Erfindungen zu überwiegen und in ständigen Wertverschiebungen zu resultieren. Aber was ist mit den beständigen Dingen?
Nicht nur Veränderungen schaffen Werte, sondern auch Beständigkeit. Dabei stellt sich nicht nur die Frage, welche Werte durch Kontinuität entstehen, sondern auch welche Werte sie bedingen. Traditionen sind identitätsstiftend. Sie gehören zum kulturellen Gedächtnis, bilden oftmals eine Basis für Innovationen und haben dadurch eine eigene Bedeutung im Hinblick auf Veränderungen.
Kontinuitäten zu erkennen, ist in einer Welt im stetigen Wandel ein schwieriges Unterfangen und auch im Rückblick nicht unproblematisch, vor allem wenn die Akteure selbst nicht mehr zu sprechen sind. Aber ein Blick auf die materielle Kultur erlaubt Aufschlüsse über Beständigkeit. Von Menschen gefertigte Objekte sind Traditionsträger, sie beherbergen die Ideen und Wertvorstellungen ihrer Gestalter und bleiben über Zeit und Raum hinweg erhalten.
The Limits of Change umfasst Beiträge aus Archäologie, Philosophie und Ethnologie, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Thematik der Kontinuität auseinandersetzen und den Sachverhalt kritisch beleuchten. So wird zum einen der Blick in die Vergangenheit gerichtet und auf Basis archäologischer Überlieferungen das Thema untersucht. Zum anderen liefert die Diskussion zeitgenössischer und globaler Sachverhalte wichtige Hinweise im Hinblick auf Kontinuität und Tradition.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Nicht nur Veränderungen schaffen Werte, sondern auch Beständigkeit. Dabei stellt sich nicht nur die Frage, welche Werte durch Kontinuität entstehen, sondern auch welche Werte sie bedingen. Traditionen sind identitätsstiftend. Sie gehören zum kulturellen Gedächtnis, bilden oftmals eine Basis für Innovationen und haben dadurch eine eigene Bedeutung im Hinblick auf Veränderungen.
Kontinuitäten zu erkennen, ist in einer Welt im stetigen Wandel ein schwieriges Unterfangen und auch im Rückblick nicht unproblematisch, vor allem wenn die Akteure selbst nicht mehr zu sprechen sind. Aber ein Blick auf die materielle Kultur erlaubt Aufschlüsse über Beständigkeit. Von Menschen gefertigte Objekte sind Traditionsträger, sie beherbergen die Ideen und Wertvorstellungen ihrer Gestalter und bleiben über Zeit und Raum hinweg erhalten.
The Limits of Change umfasst Beiträge aus Archäologie, Philosophie und Ethnologie, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Thematik der Kontinuität auseinandersetzen und den Sachverhalt kritisch beleuchten. So wird zum einen der Blick in die Vergangenheit gerichtet und auf Basis archäologischer Überlieferungen das Thema untersucht. Zum anderen liefert die Diskussion zeitgenössischer und globaler Sachverhalte wichtige Hinweise im Hinblick auf Kontinuität und Tradition.
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