Als Junge schwärmte Tom für einen strammen Landarbeiter, der die Felder nahe dem Wohnhaus von Toms Familie beackerte. Finnland, so die Mär, ist ein Land, das mit kernigen Burschen reich gesegnet ist, die im Eiswasser angeln, in endlosen Wäldern unermüdlich Holz fällen und auf Bauernhöfen immerzu Hafer, Roggen und Gerste dreschen. Tom, ein eher sensibler Typ, bewunderte diese Raubeine in ihrer derben Kluft: "Als ich jung war, wurde Leder von Leuten getragen, die im Freien arbeiteten, weil es sie warm hielt. Alle Männer, die Leder trugen, gehörten zu jenem Typus Mann, den ich anhimmelte."
Die Folgen dieser pubertären Prägung sind bekannt: In den USA ergänzte Tom das rustikal-ländliche Personal seiner Sexfantasien um klassische amerikanische Malochergestalten, um hypermaskuline Trucker, behelmte Bauarbeiter und Monteure, um Zirkushandlanger und natürlich um die Figur des Cowboys mit all ihren sexuellen Implikationen - allesamt Archetypen tougher Männlichkeit und damit die idealen Bewohner des mythischen "Tomlands". The Little Book of Tom: Blue Collar zeigt neben Toms Comics und Illustrationen auch Material aus seinem privaten Archiv, Skizzen, Fotos und historische Filmbilder und -plakate.
Die Folgen dieser pubertären Prägung sind bekannt: In den USA ergänzte Tom das rustikal-ländliche Personal seiner Sexfantasien um klassische amerikanische Malochergestalten, um hypermaskuline Trucker, behelmte Bauarbeiter und Monteure, um Zirkushandlanger und natürlich um die Figur des Cowboys mit all ihren sexuellen Implikationen - allesamt Archetypen tougher Männlichkeit und damit die idealen Bewohner des mythischen "Tomlands". The Little Book of Tom: Blue Collar zeigt neben Toms Comics und Illustrationen auch Material aus seinem privaten Archiv, Skizzen, Fotos und historische Filmbilder und -plakate.