„Just keep it in mind. You‘re my heart, Magnus Bane. Stay unbroken, for me.“ (Seite 293)
Auch der zweite Teil der Eldest Curse Reihe handelt von meinem absoluten Lieblingspaar aus Cassandra Clares Unterwelt, Magnus und Alec. Die Idee, ihnen eine komplett eigene Buchserie zu geben, hat mein 2020
gerettet! Die Reihe spielt drei Jahre nach den Ereignissen der Chroniken der Unterwelt und die…mehr„Just keep it in mind. You‘re my heart, Magnus Bane. Stay unbroken, for me.“ (Seite 293)
Auch der zweite Teil der Eldest Curse Reihe handelt von meinem absoluten Lieblingspaar aus Cassandra Clares Unterwelt, Magnus und Alec. Die Idee, ihnen eine komplett eigene Buchserie zu geben, hat mein 2020 gerettet! Die Reihe spielt drei Jahre nach den Ereignissen der Chroniken der Unterwelt und die Charakterentwicklung ist deutlich herauszulesen. Alec und Magnus haben ein neues Kapitel in ihrem Leben erreicht, dass sie beide enorm einnimmt – die Elternschaft – und es bringt eine Seite von ihnen hervor, die man vorher nicht kannte. Ich habe es geliebt. Diese neue Konstante in ihrer Beziehung, ihr Sohn Max, bestärkt die absolut besten Eigenschaften der Beiden.
Wie ich es von der Autorin gewohnt bin, gab es sehr viel Action und Humor – von Letztem fast ein bisschen zu viel. Ehrlich gesagt hatte ich dieses Mal das Gefühl, dass Cassandra Clare die Balance zwischen Sarkasmus und Spannung etwas durcheinandergebracht hat, sodass der Ernst der Situation an manchen Stellen nicht angemessen rübergekommen ist. Trotzdem war das Buch natürlich spannend und mitreißend. Die emotionalen Stellen hatten allerdings deutlich mehr Gewicht, als die spannenden.
Leider muss ich zugeben, dass „The Lost Book of the White“ einige Schwächen hatte. Der Schreibstil ist nur eine Sache, auch die Nummer Eins Feindin ist ein Problempunkt. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich in Worte fassen kann, was an Shinhyun nicht stimmt, aber insgesamt ist sie einfach unsympathisch auf eine Art, die auch nicht bei einem Bösewicht passend ist. Sie nervt. Ihre Persönlichkeit ist das Äquivalent zu Nägeln, die über eine Tafel kratzen. Außerdem sind mir die Charaktere langsam zu einseitig. In den Chroniken der Unterwelt Büchern hatte jeder seine ganz eigene Persönlichkeit und Eigenschaften, die ihn ausmachten, aber hier sind alle gleich – nämlich ironisch und sarkastisch. Diese Vielfältigkeit fehlt mir. Dennoch hat das Buch Spaß gemacht und ist besonders für treue Schattenjäger Fans eine wundervolle und emotionale Fortsetzung der Abenteuer unserer Protagonisten.